BE:Marzahn-Hellersdorf/BVV/Protokolle/Sitzung/2013-10-09
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Jugendhilfeausschuss
- 1.1 Abstimmung über die Tagesordnung
- 1.2 Protokollkontrolle
- 1.3 Feststellung der Anwesenheit stimmberechtigter Mitglieder
- 1.4 Aktuelles
- 1.5 Benennung der Mitglieder und deren Stellvertreter für die Auswahl-Jury zur Übertragung aller JFE an freie Träger. Beschlussvorlage des Bezirksamtes
- 1.6 Bezirkliches Rahmenkonzept der sozialraumorientierten Bildungsarbeit (Kooperation Jugend – Schule)
- 1.7 Bericht aus dem Bezirksamt
- 1.8 Berichte aus den Arbeitsgruppen
- 1.9 Überwiesene Drucksachen
- 1.10 Abstimmung Arbeitsplan 2. Halbjahr
- 1.11 Tagesordnung für die nächste Sitzung
Jugendhilfeausschuss
- Datum: 09.10.2013, 18:00 Uhr
- Ort: Rathaus Marzahn-Hellersdorf, Rathaussaal, Raum 201, Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin
Abstimmung über die Tagesordnung
- Frau Herbell beantragt für die Jugendlichen von der Skateanlage an der Wuhletalstraße Redezeit
- wird unter TOP 4 „Aktuelles“ aufgerufen
- es wird mit der geänderten Tagesordnung verfahren
Protokollkontrolle
- Protokoll vom 11.09.2013
- in TOP 8 muss es statt "VZE" richtig "VZÄ" lauten
- wird geändert
- das Protokoll wird bestätigt
Feststellung der Anwesenheit stimmberechtigter Mitglieder
- es sind 15 stimmberechtigte Mitglieder anwesend
Aktuelles
- Wie wirkt sich die neue Haushaltssperre auf den Jugendbereich aus?
- die meisten Vorhaben sind schon auf den Weg gebracht worden
- für zusätzliche Ausgaben bei bereits angeschobene Aufgaben/Projekte wäre eine Beantragung notwendig
- das ist aber ein bekannter Prozess und es wird ggf. entsprechend verfahren
Vertreter*innen der Initiative „Der Rote Reloaded“ / Skateanlage an der Wuhletalstraße
- nach Auskunft der Vertreter*innen sollten 30.000 € für eine Erweiterung der Anlage zur Verfügung gestellt werden
- ebenso sollte eine zusätzliche Fläche betoniert werden
- nun wurden aber vorhandene Elemente von der bestehenden Fläche entfernt
- außerdem wurden Elemente vom Bezirksamt angeschafft
- laut Auskunft der Vertreter*innen ist dies ohne Rücksprache erfolgt und die Elemente sind eher ungeeignet
- um die Sachlage angemessen besprechen zu können, soll zur nächsten Ausschusssitzung der zuständige Stadtrat Herr Gräff bzw. ggf. Mitarbeiter*innen der Fachverwaltung eingeladen werden
- das Thema wird zur nächsten Sitzung erneut aufgerufen
- auch soll das Thema hinsichtlich Jugendpartizipation genauer besprochen werden, um zukünftig Partizipation erfolgreich gestalten zu können
Benennung der Mitglieder und deren Stellvertreter für die Auswahl-Jury zur Übertragung aller JFE an freie Träger. Beschlussvorlage des Bezirksamtes
- es wird festgestellt, welche Mitglieder wegen Befangenheit nicht stimmberechtigt sind
- es sind 8 Mitglieder stimmberechtigt
- folgende Personen kandidieren als Vertreter*innen des JHA für die Jury
- Herr Ostehr
- Frau Maikowski
- Herr Geidel
- Herr Tielebein
- Herr v. Neumann
- Abstimmung:
- 8x Zustimmung, 0x Enthaltung, 0x Ablehnung
- die oben genannten Personen nehmen als Vertreter*innen des JHA an der 3. Phase des Jury-Verfahrens teil
- folgende Personen kandidieren als Stellvertreter*innen des JHA für die Jury
- Frau Stahl
- Herr Ronneburg
- Frau Radtke
- Herr Schaaf
- Frau Seeber
- Abstimmung:
- 8x Zustimmung, 0x Enthaltung, x Ablehnung
- die oben genannten Personen nehmen als Stellvertreter*innen des JHA an der 3. Phase des Jury-Verfahrens teil
- es wird über die Eckpunkte des Verfahrens abgestimmt
- vermailt von der Stadträtin an die Mitglieder des Ausschusses
- die Übertragung findet in einem 3 stufigen Bewerbungsverfahren statt:
- Stufe 1 - Bewerbung um Teilnahme durch Interessenten (durch Jugendamt)
- Stufe 2 - Prüfung der Schlüssigkeit des eingereichten Finanzplanes (durch Jugendamt)
- Stufe 3 - Bewertung der Konzepte (durch Jury)
- jeweils vom Jugendamt und vom Jugendhilfeausschuss werden 5 Vertreter*innen und 5 Stellvertreter*innen für die Jury benannt
- die (Stell-)Vertreter*innen für die Jury müssen unbefangen sein
- die Jury (bzw. jedes einzelne Mitglied) bewertet in der 3. Stufe die eingereichten Bewerbungen/Konzepte
- im Zeitraum vom 06.11. bis zum 08.11. findet das Jury-Verfahren statt
- die Eckpunkte werden vom Ausschuss beschlossen / bestätigt
Bezirkliches Rahmenkonzept der sozialraumorientierten Bildungsarbeit (Kooperation Jugend – Schule)
- TO-Punkt resultiert aus einer Vorlage des Bezirksamtes
- das Bezirksamt berichtet zur Thematik
Bericht aus dem Bezirksamt
- Flüchtlingsunterkunft in der Carola-Neher-Str.
- 25 Kinder im schulpflichtigen Alter
- erste Anfrage für Kita-Plätze
- Personal
- aufgrund der hohen Belastung, ist der Krankenstand wieder angestiegen
- in einzelnen Regionen können nur noch Kinderschutzfälle bearbeitet werden
- Fälle/Termine bei Gericht können nicht bearbeitet werden
- aufgrund der hohen Belastung verlassen Mitarbeiter*innen den Bezirk und treten Stellen in anderen Bezirken an
- das Verfahren für Neuanstellungen wurde beschleunigt, um die Personalbedarfe zumindest im Ansatz ausgleichen zu können
- Regionalsozialdienst ist momentan sehr hoch belastet
- es wird mittlerweile nach Prioritätenliste innerhalb des Jugendamtes wie folgt gearbeitet:
- 1. Kinderschutz
- 2. Hilfen zur Erziehung
- weiteres nachstehend (Beratungsleistung, gerichtliche Verfahrensbegleitung, etc.)
- durch verringerte Bearbeitungszeiten sinkt auch die Qualität – dies wird sich höchstwahrscheinlich zukünftig in steigenden Ausgaben bemerkbar machen
- durch den Übergang der Mitarbeiter*innen aus den Jugendfreizeiteinrichtungen mussten Öffnungszeiten reduziert werden, aber bisher wurde keine Einrichtung vorübergehend geschlossen
- im Monat Oktober wird dies voraussichtlich nicht mehr zu gewährleisten seinerseits
Stand der Auslastung Haushaltstitel 2013
- eine aktuelle Vorlage wurde an die Mitglieder des Ausschusses verteilt
- bei den Hilfen zur Erziehung bewegen wir uns auf eine Überziehung von bis zu 10 Mio. € zu
Berichte aus den Arbeitsgruppen
- keine Berichte
Überwiesene Drucksachen
Zwischenbericht Kinderforscherzentrum HELLEUM (BA-Vorlage Nr. 0541/IV) – 1012/VII
Abstimmung Arbeitsplan 2. Halbjahr
- es gibt den Vorschlag, dass noch eine Sondersitzung zur Geschäftsordnung durchgeführt wird
- soll im Januar erfolgen
- die AG Zuwendung hat noch dieses Jahr zu tagen
- die Sitzung vom 06.11. wird auf den 20.11. verschoben und dort die Empfehlung der AG Zuwendung beschlossen
- die AG Zuwendung trifft sich am 06.11. nach der Jury-Beratung beim Jugendamt
- 13.11. Sondersitzung zum Jury-Verfahren zur Übertragung der Jugendfreizeiteinrichtungen
Tagesordnung für die nächste Sitzung
- nach Arbeitsplan sowie nach Drucksachenlage