BE:Marzahn-Hellersdorf/BVV/Protokolle/Sitzung/2012-03-30
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Inhaltsverzeichnis
Außerordentliche Fraktionssitzung
- Termin: 30.03.2012 ab 18:00 Uhr
- Ort: Rathaus Marzahn, Raum 304
- Anwesende: Steven, Steffen, Marcel, Volker, Micha
- Gäste: Björn, Liquidbeauftragter aus Xhain (ab 18:30 Uhr)
Formalia
- Anwesenheit --> check
- letztes Protokoll --> keine Protokollkontrolle
- Post von/zum BVV-Büro --> heute kein Thema
Bezirksliquid
- Antragsportal zur GV 2012.1: https://wiki.piratenpartei.de/BE:Gebietsversammlungen/Marzahn-Hellersdorf/Antragsportal#Antr.C3.A4ge_zur_Gebietsversammlung_2012.1
- GVMH12.01 - 007 (Einführung eines Bezirksliquid)
- Partizipation der Basis vorantreiben
- als verbessertes Meinungstool oder (halb)verbindliche Abstimmung
- in wie weit verbindlich?
- GVMH12.01 - 008A (Ergänzung: Einführung eines Bezirksliquid 'mit Klarnamen')
- sonst Schwierigkeit, die Nachvollziehbarkeit sicherzustellen
- aber Angst vor Öffentlichkeit
- Namen und alle nutzerbezogenen Daten sind nur angemeldet einsehbar und nicht anonym als Nichtmitglied von außen
- Niemand will Klarnamen um der Klarnamen willen - dient allein der besseren Nachvollziehbarkeit der Abstimmung
- bessere Auffindbarkeit von Mitglieder bei bürgerlichen Namen als bei Pseudonymen (bspw. um zu delegieren)
- Fraktion/Fraktionsmitglied kann sich sicher(er) sein, dass die Entscheidung aus dem Liquid, die er/sie dann in der BVV vertritt, auch wirklich demokratisch zu Stande kommt
- Bürgerliche Namen zu einer Abstimmung nur zeitlich befristet zugeordnet - nach Ablauf der Frist wird die Abstimmungshistorie des Nutzers gelöscht (Vorteil: keine "Gesinnungsdatenbank" und die Antrags-/Entwurfstexte/Diskussionen bleiben erhalten)
- Innerhalb dieser Frist soll die Nachvollziehbarkeit komplett gewährleistet sein, nach Ablauf der Frist ist eine Anfechtung/vollständige Überprüfung nicht möglich
- grundsätzliche Einstellung; steht man (verbindlich) mit seinem Namen für eine Entscheidung, oder soll das unverbindlicher sein? Sichwort Verantwortung tragen.
- GVMH12.01 - 008B (Ergänzung: Einführung eines Bezirksliquid 'mit Pseudonymen')
- nicht anonyme Pseudonyme bspw. Zuordnung von Nummer/Pseudonym zu bürgerlichem Namen/Mitgliedsnummer an einer öffentlich einsehbaren Stelle / klärbar beim Landesverband - dadurch Trennung von Listeneinsicht zu IT-Admins
- ist deutlich aufwändiger/komplexer als Klarnamensliquid
- GVMH12.01 - 007 (Einführung eines Bezirksliquid)
- grundsätzlich
- alle Texte sind CC-Lizenz
- Bei Selbstlöschung wird Autor durch Zufallszahl ersetzt, bei Archivierung bleiben die Namen der Textautoren bestehen
- auch anonym kann man sich (weiterhin) aktiv in politische Entscheidungsprozesse einbringen: diskutieren, agitieren, ...
- (Personen)Wahlen sind grundsätzlich geheim und manuell, klassisch per Papier und Urne
- Abstimmungen auf den Parteitagen sind weiterhin selbst und in Person
- Umsetzung
- XHain hat komplette Betriebsdokumentation aller Prozesse
http://wiki.piratenpartei.de/BE:Friedrichshain-Kreuzberg/Bezirksliquid/Betriebsdokumentation
- Neues Frontend "Saftige Kumquat": http://saftigekumquat.wordpress.com/
- Verein SlowFood nutzt auch LqFb - evtl. sogar mit mehr Usern??: http://liquidfeedback.org/2012/03/05/slow-food-deutschland-e-v-nutzt-liquidfeedback/
- 4 Merkmale: Login (hidden), Nick/Pseudo (frei änderbar), bürgerlicher Name (kann ja mehrfach vorkommen), Mitgliedsnummer (zur eindeutigen Zuordnung)
- XHain macht Akkreditierung immer nur auf GVs, da dort Stimmberechtigung läuft
- in Xhain wird das Liquid auch nicht nur für die Fraktion genutzt, sondern auch für die Basis an sich
- Meinung der Fraktion
- Marcel: wir müssen die Meinung mit unserem Namen vertreten - dann bitte auch die Liquids mit Gesicht
- Steffen: +1
- Prozess der zu dem Ergebnis führt muss nachvollziehbar sein
- nicht nur namentliche Abstimmungen, sondern unsere Namen stehen auch auf Anträgen
- Qualität der Beiträge kann durch bessere Nachvollziehbarkeit im Liquid höher sein
- Volker: +1
- Es gibt auch namentliche Abstimmungen in der BVV
- man kann auch Rückwärts arbeiten und aus Anträgen und Texten etc. Fachleute erkennen und auf diese zurückgreifen/zugehen (wo liegen welche Kompetenzen bei der Basis?)
- Steven: +1 - wenn es verbindlich sein soll, dann bitte mit nachvollziehbaren Namen
Bürgerhaushalt
- vorhin überfraktionelles Treffen zum Bürgerhaushalt
- Textvorschlag CDU zur wissenschaftlichen Auswertung
- Audioaufzeichnung wurde widersprochen: bitte keine Öffentlichkeit; sie seien als Privatpersonen hier
- Bürgerhaushalt und private Sitzung sind irgendwie widersprüchlich
- Diskussion zu Personen - wird später, nicht öffentlich gemacht wg. Persönlichkeitsrechte
- Sitzung von Piraten unter Protest verlassen
- wir bekommen Besuch von Stadtteilzentren: am 02.04. vom MOSAIK und am 16.04. vom Kieck-In
- Fragen/Gesprächspunkte für den jeweiligen Termin vorbereiten!
- wie ist das aktuelle Verfahren
- Bisherige Erfahrungen?
- Wo gab es Probleme?
- Was sollte / kann aus den Bürgerhaushaltsmitteln bestritten werden?
- wie läuft die Betreuung des Projekts?
- Wie ist die Beteiligung? Sind es immer die gleichen? Konnten nicht nur "die üblichen Verdächtigen" erreicht werden?
- Wie konnten diese erreicht werden?
- Wie wurde Werbung gemacht?
- Wie beurteilt ihr den Erfolg des Projekts?
- Wie kann man den BHH (aus eurer Sicht) weiterentwickeln? Was können andere Ansätze dafür sein?
- Was haltet ihr von einem Runden Tisch (BVV+Stadtteilzentren+Bürger+x) zu dem Thema?
Ende öffentlicher Teil
- nichtöffentlich ab 20:07
- wegen Persönlichkeitsrechten, Gespräche über einzelne Personen
- im Peak 4 Zuhörer im Stream, die meiste Zeit 2 Zuhörer
Balzerplatz
- Recap und weiteres Vorgehen
- nicht öffentlich, weil es leider ebenfalls Persönlichkeitsrechte betrifft