BE:Marzahn-Hellersdorf/BVV/Protokolle/Sitzung/2012-03-07
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Datum: 07.03.2012, 18 Uhr Ort: Babel e. V., Klausdorfer Straße 8, 12629 Berlin
- Abstimmung über die Tagesordnung
- die Tagesordnung wird einstimmig bestätigt
- Protokollkontrolle vom 08.02.2012 und 14.02.2012
- es gibt keinen Widerspruch zu den Protokollen
- Feststellung der Anwesenheit stimmberechtigter Mitglieder
- 14 stimmberechtigte Mitglieder sind anwesend
- Auswertung Vergabeverfahren GÜE/JFE Balzer Platz
- es gibt eine Präsentation zum Ablauf des Vergabeverfahren (wird an die Ausschussmitglieder verteilt)
- es gab eine Lenkungsgrube für das Vergabeverfahren
- Wettbewerbs- und Vertragsvorbereitungen
- 19 Träger haben die Unterlagen abgefordert
- 15 Träger haben den Vororttermin wahrgenommen
- von 7 Bewerbern wurden Unterlage eingereicht (vollständig und fristgerecht)
- alle 7 Bewerber wurden für die zweite Stufe des Verfahren zugelassen
- der Träger Roter Baum e.V. hat das Vergabeverfahren gewonnen und wird damit für die ersten zwei Jahre Träger des Generationshauses am Balzer Platz
- Herr Kleinfelder vom Roten Baum e.V. sagt ein paar Worte und ist zuversichtlich, dass das Haus am Balzer Platz zukünftig mit Leben gefüllt wird
- 119470 € werden für ein Jahr zur Verfügung gestellt (Personalmittel ~94000 €, Sachmittel ~25000 €)
- es gab eine Lenkungsgrube für das Vergabeverfahren
- am 28.03. um 12 Uhr wird es einen Rundgang durch das Haus geben
- es gibt eine Präsentation zum Ablauf des Vergabeverfahren (wird an die Ausschussmitglieder verteilt)
- Bericht aus dem Bezirksamt
- die Spielplatzkommission wurde noch nicht neu konstituiert
- wird zukünftig im Aufgabenbereich von Herrn Komoß liegen
- das BA möchte zukünftig weiter im Bündnis für Kinder mitwirken
- Bericht (vom Termin) zu Jugendkulturzentren
- Marzahn-Helelrsdorf hat keine JFE als Jugendkulturzentrum benannt
- bewusste Entschedung, da es kein solchen Zentrum für Jugendkultur im Bezirk gibt
- Jugendkultur findet dezentral statt
- der Bezirk ist im Jugendkulturbereich gut aufgestellt
- eine Evaluierung findet im Rahmen des Bunten Tisches statt
- es gibt eine AG für den Jugendkulturbereich
- Marzahn-Helelrsdorf hat keine JFE als Jugendkulturzentrum benannt
- Zielvereinbarung für die Jahre 2012/13 zw. den Bezirksämtern von Berlin – Geschäftsbereich Jugend – und der für Jugend und Familie zuständigen Senatsverwaltung über die Weiterentwicklung eines standardisierten Fach- und Finanzcontrollings Hilfen zur Erziehung (FFC HZE) usw.
- am 15.02. gab es berlinweit eine Fachtagung zur Steuerungsrunde HzE
- der Bericht folgt im nächsten TO-Punkt
- am 15.02. gab es berlinweit eine Fachtagung zur Steuerungsrunde HzE
- Zielvereinbarung zwischen der Leiterin der Abt. JugFamWeiKult und der Leiterin des Jugendamtes 2012/13
- der Bericht folgt im nächsten TO-Punkt
- Bericht über die Auslastung der Haushaltstitel
- es wurde an alle Ausschussmitglieder eine Exceltabelle mit der Auslastung der ausschussrelevanten Titeln verteilt
- es ist zu erwarten, dass die Summe von ~42 Mio € für HzE im Haushalt nicht ausreichen wird (und somit im laufenden Jahr überschritten wird)
- die Spielplatzkommission wurde noch nicht neu konstituiert
- Analyse der Kostenentwicklung der HzE in 2011 und Schlussfolgerungen für 2012
- es gibt wieder eine Präsentation (wird an die Mitglieder des JHA verteilt)
- viele der genannten Daten gibt es auf http://www.kiezatlas.de/
- Bevölkerungs- und Sozialstruktur in MaHe
- in den letzten zehn Jahren gab es einen deutlichen Rückgang von Kinder und Jugendlichen im Bezirk
- die sind aber mitlerweile auch wieder erwachsen und so wird sich die Entwicklung wieder umkehren
- Familienstruktur
- Spitzenplatz aller Bezirke bei den Alleinerziehenden (Risikofaktor für HzE)
- Bildungsstruktur
- 3. Platz bei der Fehlzeitenquote
- die höheren Abschlüsse sind rückläufig (Abgänger mit allgemeiner Hochschulereife um fast 10% rückläufig)
- Belastung bei ALG II auch überdurchschnittlich hoch
- nördlichen Stadtteile sind sehr stark sozial belastet
- zu gleich sind aber die südlichen Stadtteile Spitzenreiter im Sozialranking
- Biesdorf Süd Platz 4 berlinweit
- Einschulungsuntersuchung
- sehr schlechte Plätze bei den Wertermittlungen
- Vorbereitung Fachgespräch zur Finanzierung der HzE einschließlich der Finanzierung flexibler HzE
- Auswirkungen der Sozialhilfebedürftigkeit bei Eltern und Kindern
- häufige soziale und sozialpsychologische Folgen
- Auswirkungen der Sozialhilfebedürftigkeit bei Eltern und Kindern
- es gibt eine weitere Präsentation (wird sicherlich auch an die Mitglieder des JHA verteilt)
- Diagramme mit Vergleichszahlen zu HzE
- Ausgaben und Fallzahlen sind berlinweit und in Marzahn-Hellersdorf von 2002 bis 2011 rückläufig
- zu bedenken, die Zahl der Kinder und Jugendlichen ist auch rückläufig
- die HzE-Ausgaben sind im Norden von MaHe wesentlich höher als im südlichen Siedlungsgebiet
- Marzahn-Hellersdorf liegt im Bereich HzE stetig unterhalb des Medians
- Diagramme mit Vergleichszahlen zu HzE
- Erläuterungen zur Einzelfalluntersuchung
- jeder Fall ist anders, es gibt keine Faustregeln im Managemnet der Fälle
- das Jugendamt ist bei minderjährigen immer Garant
- d.h. bei hilferesistenten Jugendlichen muss trotzdem immer wieder gehandelt werden
- Bewilligungszeitraum von Leistungen ist in der Regel 12 Monate (es gibt halbjährige Zwischenprüfungen)
- bei 16 Jährigen und älter gibt es jedoch kürzere Bewilligungszeiträume
- Limes-Verfahren
- Verfahren zur Evaluation der Wirkung der HzE
- weitere Qualifizierung des Fachcontrolling steht im Mittelpunkt der weiteren Bestrebungen
- Fachcontrolling zur Steuerung im HzE-Bereich wesentlich wirkungsvoller als finanzpolitische Instrumente (es gibt dazu eine wissenschaftliche Studie)
- erstes Fazit der Auswertungen: die HzE-Leistungen im Bezirk entfalten eine gute Wirkung
- trotzdem müssen die Abbruchquoten bei den Maßnahmen gesenkt werden
- es gilt Indikatoren für eine frühzeitige Erkennung von Abbrüchen zu entwickeln
- Verfahren zur Evaluation der Wirkung der HzE
- Ergebnis des Qualitätszirkels HzE zum Thema „Minderjährige im Gefährdungsbereich, die alle Systeme überfordern“
- es wurde eine 8-seitige Vorlage an die Mitglieder JHA verteilt
- anhand konkreter Fälle und Fragestellungen wurden Anforderungen und Indikatoren erarbeitet
- Wie misst man bei dieser schwierigen Zielgruppe Erfolg?
- Warum greifen die Hilfeangebote bei dieser Zielgruppe so schlecht?
- es gibt einen Bedarf, welcher momentan nur unzureichend gedeckt wird
- besonders niedrigschwellige Angebote werden dringend benötigt
- es gibt wieder eine Präsentation (wird an die Mitglieder des JHA verteilt)
- die Sitzung wird unterbrochen und an einem anderen Tag fortgesetzt