BE:2012-07-29 - Protokoll Vorstandssitzung Landesverband Berlin

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Edit-paste.svg Dies ist ein Protokoll und sollte nicht mehr verändert werden. Kleine Veränderungen wie Rechtschreibfehler, Layout-Anpassungen, etc. können natürlich weiterhin durchgeführt werden. Dieses Protokoll ist nicht maßgeblich, da es nicht unterschrieben ist. Hinweise auf Veränderung liefert die Versionsgeschichte.

 


Ort, Datum und Zeit der Sitzung

  • Ort: Landesgeschäftsstelle, Pflugstraße 9a, 10115 Berlin
  • Zeit: Sonntag, 29. Juli 2012, 14:00 Uhr

Anwesende

(anwesende Vorstände)

  • Anisa
  • Enno
  • Tom

(abwesende Vorstände)

  • Christiane, entschuldigt, im Urlaub

(Piraten möglichst incl Angabe der Crew)

(Gäste und Personen, die keine Nennung wünschen, nur von der Zahl her erfassen)

Tagesordnungspunkte (TOP)

  • Aktivitäten Vorstände
  • Aktuelle Kennzahlen
  • Terminvorschau bis zur nächsten Sitzung
  • Vorstandspostfach
  • Unerledigtes seit letztem Treffen
  • Neues
  • Nächstes Treffen
  • Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung
  • Sonstiges und Eichhörnchen
  • Nicht-öffentlicher Teil
Protokoll schreibt heute: Tom / Miriam
Sitzungsleiter ist heute: Miriam

Aktivitäten Vorstände

  • Christiane
  • Besuch der besetzten Seniorenstätte Stille Str. 10 in Pankow zus. mit Mehrgenerationensquad
  • Besprechung und zweites Treffen einen Tag später mit BVV Mitglied Pankow Michael Mittelbach und Gabriele Biwanke-Wenzel und Gerd Lindenblatt (Mehrgenerationensquad), Angebot zur Zusammenarbeit für Konzeptentwicklung für den Fall der Ablehnung im Finanzauschuss Ende August. Leider wurde unser Angebot von den anwesenden Senioren abgelehnt.
  • Blogartikel dazu siehe: [1]
  • Pressesquad hat jetzt 3 stellvertretende Pressesprecher: Benjamin Meyer, Enno Lenze und Michael Melter
  • Blogartikel Mehrgenerationensquad, Autorin Konstanze Dobberke
  • Input für konz. Aufbau der wiki Seite des Presse Squad, Konzeption BjörnMaHe
  • Input für Redesign des Landesblogs, Design Peter Amende
  • Ausschreibung für geplante Gremienkommission auf Blog gesetzt
  • Kontakt Philipp Magalski und Rik Aulfes wg. Beisetzung Eberhard Zastrau
  • Unterzeichnung des Vertrags für Keinzelfall Räume
  • Kontakt zur Piratenpartei Israel hergestellt
  • Interviewtermin mit HAARETZ zum Treffen organisiert
  • Urlaub ab dem 22.07.2012
  • Protokoll PAD für kommende LaVoSi erstellt
  • Anisa
  • Nachbereitung des Medientrainings
  • Aufnahme neue Mitglieder
  • Einladung zu Gebietsversammlung (Lichtenberg?)
  • Umzüge/Tickets bearbeitet
  • Organisatorisches wg. der beiden Ausschreibungen
  • Enno
  • Ganz viel gebucht (einige Problemfälle stehen noch aus)
  • Berechnung und Veröffentlichung der (vorläufigen) Bezirksbudgets 2012
  • Streugut erhalten. Kann begutachtet werden. Anregungen und Wünsche bitte: Pad Zentraleinkauf und Liquid Abstimmung zu Wahlkampfmaterial und direkt an Thomas Jongmanns vom Zentraleinkauf-Webshop. Interessierte können sich bei diesen melden; Mitarbeit und Anregungen sind gerne gesehen.
  • Zentraleinkauf ist noch in der Beta-Phase. Es kann noch nicht bestellt werden. Bezirksbeauftragte mit entsprechender Ermächtigung ihrer GV können sich im Shop anmelden und im Rahmen ihres Bezirksbudgets Dinge bestellen. Alle anderen Bestellungen müssten beim LaVo beantragt werden. Ich würde mich freuen, wenn sich hier ein/e Beauftragte/r findet, die/der das koordinieren möchte.
  • Beschaffung Podcasting-Equipment, LaVoSi wird unter http://hauptstadtpiraten.net veröffentlicht werden, Stream noch fraglich, wünsche mir eine/n Beauftragte/n.
  • Postbank-Konto; die haben unseren Auftrag vergessen. Frist von einer Woche gesetzt, endet am Montag, 30. Juli. Falls Auftrag nicht durchgeführt, eröffnen wir das Konto bei einer anderen Bank.
  • Mit der Freischaltung der Vorstands-ML im Syncforum ist stündlich zu rechnen.
  • Leider noch offen: IT-Tickets bzgl. DNS-Einträge für Staging/Cemetary des Berlin-Blogs, Redmine (IMAP-Postfach für schatzmeister@), verschiedene Mailinglisten und beantragte E-Mail-Adressen. Bundes-IT scheint Urlaub zu machen oder verbastelt gerade die ganzen Spenden ;)
  • Vorbereitung des Bezirksbeauftragtentreffens (erstes Treffen wird am 5.8. um 14 Uhr in der P9 stattfinden, Einladung erfolgt noch); Orga des Wahlkampfs auf lokaler Ebene.
  • Frage: Steht die Alternativbank schon fest?
  • Enno: Noch nicht. Postbank ist gewählt worden wegen besonders praktischer Filialen-Öffnungszeiten für arbeitstätige Schatzmeister. Eventuell Zweitkonto bei der GLS.
  • Tom
  • Liquidkoordination mit externen Instanzen
  • Vorbereitung und Durchführung des Serverupdates
  • Abschluss des JBB-Gutachtenprozesses, als nächstes: Gang zum DSB Berlin
  • Frage: Werden die Mitgliederdaten im LQFB angelegt?
  • Antwort: Ja.
  • Frage: Fliegen Piraten, die ihre Mitgliedsbeiträge nicht mehr bezahlt haben, automatisch aus dem Liquid raus?
  • Antwort: Akkreditierung gilt eh nur für einen Zeitraum von 444 Tagen, danach wird der Account inaktiv
  • Frage: Was bedeutet "Klarnamens-Liquid"?
  • Antwort: Dass man sich mit seinem bürgerlichen Namen akkreditieren muss, der dann vermerkt und mit der Mitgliederdatenbank abgeglichen wird.
  • Frage: Was bedeutet es, wenn ein Account als "deaktiviert" gilt? Gibt es einen Unterschied zwischen "deaktiviert" und "gesperrt"?
  • Antwort: Mitglied besitzt in diesem Zustand kein Stimmrecht mehr, kann nicht mehr an LQFB partizipieren. Es gibt keinen Unterschied zwischen "deaktiviert" und "gesperrt".
  • Frage: Wie lange werden die Daten gespeichert?
  • Antwort: Unterschiedlich je nach Bezirk. In Pankow unbegrenzt, In Xhain noch unklar, aber vermutlich begrenzt.

Aktuelle Kennzahlen

Mitgliederzahl: 3.727 - statistische Auswertung von Marcel Geppert im Wiki
Zahlerquote: 49% (diese Zahl und nicht die im Wiki ist korrekt)
Mitglieder, die versehentlich den alten Beitrag gezahlt haben: 8
Hauptkonto 131.476,48 €
Nebenkonto 10.269,90 €

Terminvorschau bis zur nächsten Sitzung

02.08.2012 um 19.00 Uhr Podiumsdiskussion: Bernd Schlömer und Katja Kipping im "Pfefferberg" (Schönhauser Allee, U Senefelder Platz)
05.08.2012 um 14 Uhr: Treffen der Bezirksbeauftragten zur Wahlkampfplanung, Vertreter und Interessierte (P9, es wird per Mail eingeladen)
08.08.2012: wenn alles planmäßig verläuft, findet hier das Update der Berliner LQFB Instanzen auf die Version 2.0 statt

Vorstandspostfach

Im Postfach nichts Neues. Vorstand ist sich einig, dass dieser Punkt künftig nicht mehr im Protokoll stehen soll.

Unerledigtes seit letztem Treffen

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Es gibt keine unerledigten Beschlussanträge

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Neues

Beauftragung Wahlkampfkoordination

Vorstellung der Kandidaten für die Ausschreibung.

Kandidaten

  • Cornelia Bürger
  • Alex Sell
  • Fabricio doCanto
  • Salomon Reyes
  • Heide Hagen (Kann nicht anwesend sein, Bewerbung wird von Anisa Fliegner vorgetragen)
  • Rik Aulfes
  • Rolf Lenning
  • Sebastian Kirste (nicht anwesend)
  • Mariella Hirsch (nicht anwesend)
Frage: Hier steht nur Vorstellung. Wann wird der Prozess fortgesetzt, im nicht-öffentlichen Teil?
Anisa: Wir reden später im nicht-öffentlichen Teil darüber.
Jede/r Kandidat hat 3 Minuten Zeit.

Cornelia Bürger

Seit Anfang des Jahres bei den Piraten. Hat noch keine Erfahrung bei Wahlkampfkoordination. Beruf: Journalistin/Lektorin in der Bundestagsparlamentsberichterstattung. Themen: Haushalt, Gesundheit, Pflege. Hat Redaktionsbüro (gut funktionierende Infrastruktur) und sieht das als Vorteil bei ihrer Bewerbung. War sich aber nicht bewusst, dass der Bewerberandrang so groß ist. Wollte sich nicht gern auf ein Kandidatenwettrennen einlassen, sondern einfach ihre Arbeit anbieten.
Enno: Hier geht es darum, dass Leute die Wahlkampfkoordination mit dem Bund übernehmen. Daher Ausschreibung. Alle anderen am Wahllkampf Interessierten sind im Wahlkampf-Squad herzlich willkommen.
Cornelia: Ich bin sehr motiviert und würde die Aufgabe gerne übernehmen.

Fragen an Cornelia

Frage Anisa: Wie intensiv hast du dich mit den Piraten beschäftigt?
Antwort Cornelia: Seit ich Mitglied bin sehr aktiv. Aktiv in zwei Crews. Künftig Mitarbeit im KIM-Squad. Habe als freie Journalistin genug Zeit, mich mit Dingen zu befassen. Auf der Skala zwischen 1 und 10: 8.
Frage Salomon: Warum bist Du in 2 Crews?
Antwort Cornelia: Habe eine Weile suchen müssen. Musste Strukturen erst durchschauen. Mag die Crew D13 sehr gerne und bin auch gerne bei den Q-Damm-Piraten. Wurde aufgefordert mich zu entscheiden, möchte dies aber nicht. Bin ein sehr loyaler Mensch, sehe weder einen Grund mich zu entscheiden noch könnte ich das derzeit.
Frage Michael: In welchen Squads arbeitest Du?
Antwort Cornelia: Noch in keinem Squad. Demnächst: KIM-Squad. War sehr oft im AGH bei den Sitzungen, habe Gesundheitssquad besucht. KIM-Squad passt auch gut zu Fähigkeitsprofil (Journalistin/Lektorin).
Frage Enno: Diese Frage wird an alle Kandidaten gehen: Kennst Du Piraten aus anderen Landesverbänden und kannst Du was zu den Mentalitätsunterschieden zwischen den Piraten aus verschiedenen Landesverbänden erzählen?
Antwort Cornelia: Kenne über die Arbeit bei der Flaschenpost ein paar Leute aus anderen Landesverbänden. Schätze BW/BY-LVs als etwas bürgerlicher ein, sehe da Unterschiede zu Berlin. Finde es in Ordnung, wenn man in seiner Arbeit für die Piraten auch etwas für sich erreichen möchte, empfinde das bei beiden Südverbänden etwas stärker. Mag den chaotischen Aspekt des Berliner LVs. Sehe hierin den größten Unterschied.
Frage Ingo: Du musst ja dann im Team arbeiten, kannst Du Dir vorstellen, mit 17-18 Leuten in einem Team zusammenzuarbeiten?
Antwort Cornelia: Ja. Glaube, ich mache autoritären Eindruck, dieser ist jedoch falsch. Was mich ein bisschen stört, ist das vollkommen Unautoritäre. Daran musste ich mich ein bisschen gewöhnen. Finde das jetzt super.
Frage Tom: Wieviel Zeit hast Du pro Woche frei einteilbar? Wie sehr wäre es für Dich ein Problem, wenn Dringendes anfällt, das dann gleich zu machen?
Antwort Cornelia: Habe ca. 2-3 Stunden pro Tag. Befasse mich sowieso täglich mit den Piraten, bin zeitlich relativ flexibel.
Frage Ingo: Wie kritikfähig bist Du?
Antwort Cornelia: Kann gesunden Zorn entwickeln, bin aber niemand der ins Kissen weint.
Frage Helge: Würde die Frage gerne allen Kandidaten stellen: Es geht darum, dass es im Berliner Liquid Ende 2010 eine Ini mit 100% Zustimmung gab zur Transparenz im Wahlkampf. Inhalt: Orga des Wahlkampfs etc. soll transparent gestaltet sein. Wie würdet ihr damit umgehen, wenn es im Bund Leute gibt, die das nicht so handhaben wollen?
Antwort Cornelia: Kann die Frage gut nachvollziehen (Anlass: Mixed-zone in Niedersachsen). Es gibt sicher Gründe, warum manche an bestimmten Punkten die Transparenz einschränken möchten. Wenn so ein Fall eintritt, muss man solche Überlegungen diskutieren und dann wird es einen Mehrheitsbeschluss geben. Würde das akzeptieren, wenn das nicht meinem Gewissen widerspricht. Mir fällt jetzt keine Situation ein, wo eine Einschränkung Sinn machen würde, kann mir aber vorstellen, dass es solche Fälle gibt.

Alex Sell

Dozent für PoWi an HU. Dachte genau wie Cornelia, dass es um ein gemeinsames Abstimmen geht, und nicht um eine Wettbewerbssituation. Würde gerne mitarbeiten beim Wahlkampf um den Bundestag. Ist kein Parteimitglied, wollte vortasten, was bei Piraten los ist. Stärken: Texte verfassen, als Mediator verschiedene Positionen gegeneinander abzugleichen. Ist offen für alles, kann sich auch vorstellen, auf der Straße Wahlkampf zu machen.
Anm. Miriam: Es geht, wie Enno sagte, nur um die Koordination mit dem Bund. Es wird genügend Gelegenheit für Straßenwahlkampf geben.
Alex: Habe als Fernsehjournalist gearbeitet, kenne mich mit Medien aus.

Fragen an Alex

Frage Michael: Geht es um denjenigen, der das Team hauptsächlich unterstützt?
Antwort von Enno: Ausschreibung, weil wir jemanden beauftragen müssen, die/der im Namen des LaVos entscheidet. Muss kein Parteimitglied sein.
Frage Enno: Kennst Du Piraten aus anderen Landesverbänden und kannst Du was zu den Mentalitätsunterschieden zwischen den Piraten aus verschiedenen Landesverbänden erzählen?
Antwort Alex: Kenne ich nicht. Außer aus den Medien, wo die Unterschiede zwischen Berlinern und Süd-Piraten sichtbar sind. War überrascht von der Altersstruktur (dachte es wäre eher ein studentisches Milieu).
Frage Tom: Wieviel Zeit hast Du pro Woche frei einteilbar? Wie sehr wäre es für Dich ein Problem, wenn Dringendes anfällt, das dann gleich zu machen?
Antwort Alex: Hängt davon ab, was im Wintersemester zu tun ist. 2 Std pro Tag.
Frage Anisa: Kooperation mit dem Bundesteam soll hauptsächlich über das Mumble erfolgen, habt Ihr mit Mumble schon Erfahrung?
Antwort Cornelia: Bin kein Freund davon, kann das aber (Flaschenposterfahrung)
Antwort Alex: Noch keine Erfahrung damit.
Frage Ingo: Wie kritikfähig seid ihr?
Antwort Alex: Das müsste natürlich ein Dritter beurteilen. Habe viel Teamerfahrung, sollte in Ordnung sein.
Frage Helge: Würde die Frage gerne allen Kandidaten stellen: Es geht darum, dass es im Berliner Liquid Ende 2010 eine Ini mit 100% Zustimmung gab zur Transparenz im Wahlkampf. Inhalt: Orga des Wahlkampfs etc. soll transparent gestaltet sein. Wie würdet ihr damit umgehen, wenn es im Bund Leute gibt, die das nicht so handhaben wollen?
Antwort Alex: Möchte dazu nicht noch etwas sagen.

Fabricio doCanto

Beruflich: 2,5 Jahre im Marketing in Brasilien, 6 Jahre in Deutschland. Konzept erarbeitet fürs Marketing. Kompletter Prozess mit Analysen, Umsetzung etc. das ist hilfreich bei der Koordination, wenn jemand die Prozesse versteht.
Piratig: im letzten Wahlkampf ist etwas schief gelaufen, weil es Uneinigkeiten gab, die auf mangelnde Planung zurückzuführen waren. Dabei wurde das Pankower Konzept für den Berliner Wahlkampf übernommen. Habe diesen Prozess mitbegleitet. War Bezirksbeauftragter für Neumitglieder und x und bin Bürgerdeputierter in Pankow. Bin in zwei Crews: Hedy Lamarr und Bjarne Stroustrup. Kenne schon viele Piraten, auch über BPTs. Sehe es als wichtig an, darauf zu achten, wie das Konzept entwickelt wird und welches Interesse die Berliner darin verfolgen.

Fragen an Fabricio

Frage Anisa: Du sagst immer, dass Du eher Offline-Pirat bist, ist das dann ein Problem, an den Mumble-Sitzungen teilzunehmen?
Antwort Fabricio: Sage das vor allem wegen der Medienwirksamkeit, um darauf aufmerksam zu machen, dass es auch offline-Piraten geben kann. Für meinen Laden und die Piraten muss ich online sein.
Frage Enno: Standardfrage: Wieviel kannst Du erzählen über die Mentalitätsunterschiede zwischen den verschiedenen Landesverbänden?
Antwort Fabricio: Komme von außen (andere Kultur), solche Unterschiede machen mir keine Sorgen. Es ist wichtig, dass man die Arbeit gut umsetzen kann. Die Strukturen sind viel wichtiger, auch dass man die Konzepte lokal flexibel anwenden kann.
Frage Michael: Wieviel Zeit hast Du?
Antwort Fabricio: 44 (Anm. Etienne: vermutlich 4 gemeint) Stunden am Tag. Bin selbstständig, Geschäft läuft gut, habe drei Kinder (eines dabei). Bin flexibel, wenn etwas dringend erledigt werden muss. Freue mich auf die Arbeit.
Frage Helge: Würde die Frage gerne allen Kandidaten stellen: Es geht darum, dass es im Berliner Liquid Ende 2010 eine Ini mit 100% Zustimmung gab zur Transparenz im Wahlkampf. Inhalt: Orga des Wahlkampfs etc. soll transparent gestaltet sein. Wie würdet ihr damit umgehen, wenn es im Bund Leute gibt, die das nicht so handhaben wollen?
Antwort Fabricio: Berlin hat die Hoheit für Berlin, man hat die Freiheit der anderen zu respektieren. Es gibt Gründe, warum es Sinn macht, eine Kampagne nicht komplett öffentlich zu planen (siehe andere Parteien). Wir in Berlin können das für uns auch anders entscheiden.

Salomon Reyes

War auf dem BPT (Offenbach) und wurde auf die Wahlkämpfe in SL und SH aufmerksam. Hat dort viel geholfen und mit den Leuten sehr gut zusammengearbeitet. Im Anschluss Wahlkampf in NRW. Hat dabei gemerkt, dass gewisse Strukturen fehlen, die er in Berlin als selbstverständlich wahrnahm. Hat dabei gemerkt, dass die Art und Weise wie man die Piraten aufbaut, davon abhängt, welche Leute in welchen Positionen sind und dass das in den LVs stark von einander abweicht. Wollte diese Erfahrungen einbringen und hat sich in die ML für die Bundestagswahlliste eingetragen, hatte sowieso vor, sich in diesem Bereich zu beteiligen und wurde dann auf die Ausschreibung aufmerksam.

Fragen an Salomon

Frage Anisa: Als wie teamfähig betrachtest Du Dich denn?
Antwort Salomon: Da kann man sehr schwer qualifizierte Aussagen treffen. Habe ich eine Idee, suche ich Leute mit denen ich diese umsetzen kann, wenn das nicht klappt, setze ich sie alleine um. Andersherum, wenn Leute an mich herantreten, überlege ich mir das und arbeite dann mit diesen zusammen, wobei ich das eher als Zuarbeit mache und nicht das Projekt übernehme.
Frage Cornelia: Was studierst Du?
Antwort Salomon: Studiere Maschinenbau an der TU. Weil die Frage sowieso gleich kommt, wieviel Zeit ich habe: Jetzt ist vorlesungsfreie Zeit, werde ein Praktikum in Fehrbellin machen, 37h/Woche, Rest ist frei. Die Beteiligung am Wahlkampf hat mich sehr gereizt, weil man da in kurzer Zeit sehr effizient arbeiten kann und durch kurzfristige Aktionen viel erreichen kann.
Frage Enno: Zum Studium: Wahlkampf etc. wird sich hinziehen bis September 2013, weißt Du schon, wo Du dann stehen wirst?
Anwort Salomon: Weiß es noch nicht sicher, Plan ist Studium durchzuziehen und anschließend zu arbeiten. 2 Möglichkeiten: entweder 35h-Woche oder Projektarbeit. Möchte gerne letzteres machen, weil mir das zyklische Arbeiten besser liegt. Verfüge über genügend Selbstreflexion, um die Konsequenzen zu ziehen, falls es nicht klappt.
Frage Anisa: Im November machst Du ein Praktikum, wie sieht es danach zeitlich bei Dir aus?
Antwort Salomon: Nach dem Praktikum, 6. Semester (wieder in Berlin). Habe im Semester mehr Zeit, weil ich das Praktikum vorgezogen habe.
Frage Enno: Das 6. Semester ist dann das kommende Wintersemester und berufstätig wirst du ab wann?
Antwort Salomon: Ab März 2013.
Frage Michael: Wie willst Du das mit der Vernetzung machen, wenn Du in irgendeinem kleinen Dorf sitzt?
Antwort Salomon: Habe recht lange mit Leuten in Berlin geredet und kenne dort die Leute. Viel geht über Mailverkehr (besonders auf Bundesebene). Sehe da wenig Probleme.
Frage: Aber du musst ja die Ansagen vom Bund an die Leute bringen, die das ausführen müssen?
Antwort Salomon: Bei der Konzeptarbeit haben wir viel auf Pads zurückgegriffen, das hat gut funktioniert. Dazu muss man sich nicht unbedingt treffen und außerdem bin ich ab 2. November wieder in Berlin.
Frage Helge: Würde die Frage gerne allen Kandidaten stellen: Es geht darum, dass es im Berliner Liquid Ende 2010 eine Ini mit 100% Zustimmung gab zur Transparenz im Wahlkampf. Inhalt: Orga des Wahlkampfs etc. soll transparent gestaltet sein. Wie würdet ihr damit umgehen, wenn es im Bund Leute gibt, die das nicht so handhaben wollen?
Antwort Salomon: Inwiefern ist das eine philosophische oder konkrete Frage? Habe bisher nicht mitbekommen, dass da ein Dissens besteht. Sehe mich als einer von 16 Leuten, die gegen eine Begrenzung der Transparenz arbeiten würden. Es wird Protokolle geben, die immer öffentlich sind.

Heide Hagen

Da sie nicht anwesend sein kann, ist diese Bewerbung als Email eingegangen
Auszug aus der Mail:
"Liebe Anisa,
ich wäre sehr gerne gekommen, aber ich muss Sonntag arbeiten (....).
Deswegen möchte ich dich bitten, als mein Proxy zu fungieren und meine Vorstellung zu übernehmen.
Warum habe ich mich gemeldet? erstens: was ich kann
ich habe zwei Wahlkämpfe mitgemacht. Für den ersten (2009) habe ich das Floß gebaut und die Presseteams dort koordiniert und gehütet. Mein Bestreben ging immer dahin, so unkonventionelle Mittel wie möglich einzusetzen und anzuregen, um identitätsstiftend nach innen und aufmerksamkeitswirksam nach aussen zu wirken.
Im zweiten (2011) habe ich das Reisebüro gemanaged. Da die Software dazu nie wirklich funktioniert hat, habe ich eine Unmenge von Leuten "per Hand" untergebracht. Außerdem betreute ich weiterhin das Floß, was immer noch sehr beliebt besonders bei Fernsehteams ist.
Ich habe das Camp organisiert. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich in der Lage bin, aus lauter zusammengewürfelten Leuten ein gutes Team zu machen, wo jeder dort im Einsatz ist, wo er etwas gut kann. Ich behalte so ziemlich den Überblick und helfe nach, wenn irgendwo etwas hakt.
Innerhalb - aber auch außerhalb der Piratenpartei bin ich gut vernetzt. Ich kann nicht nur unsere Leute motivieren, sondern auch Leute, die uns von aussen interessiert beobachten und uns unter Umständen helfen würden. Ich weiß, wer mit wem kann, und wer nicht. Ich versuche Kristallisationspunkte zu schaffen - Leute zu Eigeninitiative anzuregen und ihnen die Mittel, die sie brauchen, zu organisieren.
zweitens: meine persönliche Motivation
ich finde es sehr wichtig, jetzt gleich sofort! damit anzufangen. Ich rede gerade mit verschiedenen Leuten über Software, die wir dazu brauchen. Ich weiß, dass wir im letzten Wahlkampf zu spät angefangen haben. Ich möchte alle wichtigen Erfahrungen, die wir gemacht haben, an andere Landesverbände weitergeben, ohne überheblich zu wirken. Andererseits möchte ich verhindern, dass uns allzu konventionelles Vorgehen übergestülpt wird.
Und Organisieren macht mir Spaß.
Hast du noch Fragen?
Kannst du das Vorstellen für mich übernehmen?
Liebe Grüße,
heide"

- Pause -

15:31: Sitzung wird fortgesetzt
Miriam: Wie sollen wir verfahren, mit den Kandidaten, die nicht erschienen sind?
Anisa: Fallen nicht unter den Tisch.
Miriam: TOP wird geschlossen, wenn noch jemand auftaucht, kann sich die Person vorstellen.

Rik Aulfes (ist später erschienen, wurde fürs Protokoll im entsprechenden TOP eingefügt)

Zur Europawahl 2009 eingetreten, hat im Bundestagswahlkampf mitgemacht und Unterschriften gesammelt, in Mitte erfolgreich plakatiert und Kiezspaziergänge organisiert, so ging es weiter bis zum AGH-Wahlkampf. Hat Problemlösungen mitentwickelt, z.B. Kegelklub als Repräsentation von Frauen innerhalb der Piratenpartei. War stets im Hintergrund in der Organisation tätig. War von Anfang an zentral dabei. Ist bei AGH-Wahlkampf dann ausgestiegen und hat seine Strategien hinterlassen, als Vorstände das übernahmen. Ist vielleicht ein bisschen hart, was manches betrifft (Redereihenfolge auf Arbeitstreffen etc.). Gibt zu, dass er sich für die Bundestagsliste bewerben wird. Hat das immer erfolgreich gemacht, würde es gerne weitermachen.

Fragen an Rik

Frage Salomon: Da Du grade so offen von Deiner Kandidatur zur Landesliste sprichst: Worauf möchtest Du Dich bewerben auf dieser Liste? Willst Du möglichst weit nach oben?
Antwort Rik: Bei AGH-Wahl hat sich herausgestellt, dass diejenigen die oben auf die Liste wollten, hinten gelandet sind. Ich habe gesagt, dass ich ganz nach hinten wollte und habe dann 20% bekommen, weil offenbar die meisten meine Kandidatur nicht so ganz ernst genommen haben. Große Prominenz in Berlin, so dass die ersten drei Plätze weg sein sollten. Also müssen wir ein großartiges Ergebnis erzielen.
Frage Salomon: Wenn man die Bundeskoordination macht, bedarf es einer gewissen Vorbereitung und eines Zeitpensums. Wenn man auf der BT-Liste ist, dann hat man andere Sachen, die man zu erledigen hat.
Antwort Rik: Das widerspricht sich nicht. Die Erfahrung zeigt, dass die Leute, die Repräsentation machen werden auch organisieren. (...) Wir hatten vor der AGH-Wahl Zwist im LV, der Wahlkampf hat das alles gut gekittet. Bin dafür, die Aufstellung vor der Winterpause zu machen.
Frage Fabricio: Normalerweise wird Wahlkampf mit Plakaten gemacht. Themen wie "Basis", "Zusammenarbeit mit der BVV", sollte das ein Thema beim Wahlkampf sein?
Antwort Rik: Wir haben Themen und die haben wir auf die Plakate gepackt. Es gab auch Personenplakate wie bei Christopher Lauer.
Frage: (??)
Antwort Rik: Was auf die Plakate kommt, entscheidet nicht ein Orgateam. Ist eine Gestaltungs- und Themenfrage, wurde durch entsprechende Teams und unser Programm bestimmt.
Frage Fabricio: Ich sprach über 2011. Die Aufgabe hier ist die Koordination mit dem Bund.
Antwort Rik: Ja, da fallen die Aufgabenzuteilungen mit rein. In der Ausschreibung stand auch die Koordination in Berlin. Ich empfinde es als wichtig, dass die passenden Leute an der passenden Stelle sitzen. Die Koordination im Bund ist eine andere Sache.
Frage Michael: Du hast gesagt, es sei sehr wichtig, dass die Leute am richtigen Platz sind. Wie ist das, wenn du als Beauftragter Entscheidungen triffst und die Leute nicht einverstanden sind?
Antwort Rik: Ich treffe keine Entscheidungen, wenn der Vorstand anders entscheidet als ich, dann lebe ich damit, ich bin ja nicht der Oberboss, der hier alles entscheidet.
Frage Helge: Würde die Frage gerne allen Kandidaten stellen: Es geht darum, dass es im Berliner Liquid Ende 2010 eine Ini mit 100% Zustimmung gab zur Transparenz im Wahlkampf. Inhalt: Orga des Wahlkampfs etc. soll transparent gestaltet sein. Wie würdet ihr damit umgehen, wenn es im Bund Leute gibt, die das nicht so handhaben wollen?
Antwort Rik: Wir haben es beim AGH-Wahlkampf so gemacht, dass es zu jeder Orga-Sitzung ein Protokoll gab, und wir haben viel Werbung gemacht, dass wir Leute aus den Bezirken hatten, die uns Feedback gegeben haben und die Ergebnisse in die Bezirke zurückgetragen haben, damit sich jeder über alles informieren kann. Wir müssen ja unsere Botschaft ins (Piraten)-Wahlvolk tragen, totale Transparenz ist da total hilfreich.
Frage Enno: Standardfrage: Wieviele Piraten kennst Du aus anderen Landesverbänden und wie gut kennst Du die unterschiedlichen Mentalitäten und Befindlichkeiten von anderen Landesverbänden.
Antwort: War auf 2 BPTs, habe immer versucht mit Leuten aus anderen LVs Kontakt zu halten. Bin manchmal im Mumble, komme selbst aus Niedersachsen und bin recht multikulturell, was unterschiedliche Befindlichkeiten angeht und habe über Twitter und Mumble viele Kontakte.

Rolf Lenning

Beruflich: Ingenieur, Diplomphilosoph (Promotion und Habilitation), neben Selbstständigkeit freiberuflich als Berater und Coach tätig. Seit 30 Jahren in Berlin (gut vernetzt), Pirat seit 2009. 1989 Entwicklungszusammenarbeits-NGO gegründet und 8 Jahre geführt. Bewirbt sich auch für Gremienkommission.

Fragen an Rolf

Frage Helge: Würde die Frage gerne allen Kandidaten stellen: Es geht darum, dass es im Berliner Liquid Ende 2010 eine Ini mit 100% Zustimmung gab zur Transparenz im Wahlkampf. Inhalt: Orga des Wahlkampfs etc. soll transparent gestaltet sein. Wie würdet ihr damit umgehen, wenn es im Bund Leute gibt, die das nicht so handhaben wollen?
Antwort Rolf: Da habe ich mitgestimmt, bin Teil der 99%.
Frage Anisa: Du bist seit 2009 Mitglied bei den Piraten, wie intensiv beschäftigst Du Dich denn mit den Piraten?
Antwort Rolf: Habe im Privaten und Arbeit 20-40 Stimmen gewonnen, sonst keine Zeit für Wahlkampf gehabt. Arbeite im Liquid unter verschiedenen Namen im Landes- und im Bundesliquid mit. Mittlerweile laufen die Dinge ganz gut, so dass ich jetzt Luft habe. Habe mich gemeldet, als ich gesehen habe, dass es nur einen Bewerber gibt, damit ein bisschen Bewegung in die Bewerberliste kommt.
Frage Miriam: Was heißt, dass Du Dich im Liquid "Unter verschiedenen Namen" an der Diskussion beteiligst? Hast Du mehrere Accounts oder einfach verschiedene Nicks in den verschiedenen Instanzen?
Antwort Rolf: Habe verschiedene Nicks.
Frage Enno: Du bist Unternehmensberater und Coach, in welcher Richtung bist Du da tätig?
Antwort Rolf: als habil. Philosoph: individuelles Coaching für Privatpersonen (nicht für Unternehmen) im Bereich Argumentationstraining, Sprache, Logik, Denken.
Frage Enno: Standardfrage: Wieviele Piraten kennst Du aus anderen Landesverbänden und wie gut kennst Du die unterschiedlichen Mentalitäten und Befindlichkeiten von anderen Landesverbänden.
Antwort: Kenne einige Piraten aus dem LV Mecklenburg-Vorpommern. Ansonsten habe ich keine direkten Kontakte, schätze mich aber so ein, dass ich schnell Kontakte knüpfen kann, denke, dass ich mich in Diskussionen gut durchsetzen kann, aber natürlich nicht etwas durchdrücken, sondern gemeinsam in der Diskussion.

Anträge

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Enno stellt den Antrag vor: Sachspenden sind mit viel Formalfoo verbunden. Können nicht einfach angenommen werden, erst muss ein Beschluss her, ob die Anschaffung auch so getätigt worden wäre. Dieses umständliche Verfahren hält Viele von Spenden ab. Hat das in seinem Audioboo schon erklärt. Mit dem Antrag würde der Fomalfoo vermieden. Der Papierkram bleibt der gleiche, aber für Spender wird es einfacher. Bittet um Annahme des Antrags, damit das künftig reibungsloser ablaufen kann.
Frage von Salomon: Ändert das etwas an der jährlichen Höhe der möglichen Spende?
Antwort von Enno: Das bleibt gleich. Sachspenden zählen wie Geldspenden. Da ändert sich nichts, nur der Prozess wird einfacher.
Frage, Michael: Wenn wir jetzt eine Wahlkampfmotorradtour machen, wie läuft das mit Spenden der Reisekosten?
Antwort Enno: Nein, das fällt unter "Reisekostenabrechnung", diese muss vorher beim Vorstand beantragt und bewilligt werden. Ich nehme keine (nachträglichen, vorher nicht beschlossenen) Benzinspenden an.
Frage Salomon: Ging das durchs Liquid?
Antwort Enno: Nö, das war spontan. Empfinde das nicht als liquidgeeignet.
Meinungsbild der Anwesenden: eindeutig positiv.
Abstimmung: Antrag einstimmig von den anwesenden Vorständen angenommen.


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Helge stellt Antrag vor: in einem SPON-Artikel gabs einen Bericht über Sebastian Nerz, der sich mehr Koordination wünscht, ob LVs an Bundeskampagne teilnehmen sollen. Daraus folgte die Liquid-Ini, um zu sehen, wie das der LV sieht, v.a. da manche befürchteten, man würde die Katze im Sack kaufen. Die Ini betont, dass es um eine vorläufige Zustimmung geht, vorbehaltlich der genaueren Gestaltung der Kampagne.
Frage von Salomon: Auf der Bundestags-ML ist darüber geredet worden, Sebastian Nerz hat gesagt, dass er nur von 3 LVs (positive) Rückmeldungen bekommen hat. Und zwar von Bayern, Saarland und Berlin. D.h., das was der Antrag fordert, hat Sebastian eigentlich schon.
Antwort: Helge: Das ist ein Antrag, weil die Ini sehr erfolgreich war (98% Zustimmung). Anisa merkte dabei schon an, dass die Zusage an Nerz schon rausging. Neu ist, dass die Zusage vorbehaltlich der späteren Zustimmung des Landesverbandes ist.
Frage von Michael: Wir werden doch dann Landesbeauftragte haben, ich dachte, die übernehmen das mit? Und die sollen dann runter delegieren zu den Mitgliedern?
Antwort von Enno: Im Grunde hast du Recht. Wir als LaVo würden das nur nochmal öffentlich erklären. Es wurde schon alles signalisiert und geht hier eher um Formalitäten.
Helge: Das was in dem Antrag steht, ist ja im Wesentlichen schon passiert. Das mit dem späteren Meinungsbild der Berliner im Liquid habe ich deswegen mitreingenommen, weil es 2009 so war, dass die Berliner eigene Plakate benutzt haben, weil sie mit den Bundesplakaten nicht zufrieden waren. Gerade bei den älteren Mitgliedern gibt es eventuell Bedenken bzgl einer bundesweiten Kampagne, weil die Plakate, die für ein bayerisches Dorf geeignet sind in einem Kiez in Friedrichshain vielleicht nicht soviel Anklang finden.
Frage von Fabricio: Es geht nicht um eine einheitliche Kampagne, sondern darum, gemeinsam zu wirken, ist das richtig?
Anisa: Es geht auch um die Entwicklung einer einheitlichen Kampagne.
Fabricio: Gibt es einen bestimmten Grad von Flexibilität bei der Entwicklung einer einheitlichen Kampagne?
Anisa: Ja.
Rik: Hat mit Andre Trecksel aus AG Gestaltung gesprochen, es gibt da eine einheitliche Corporate Identity, unter diesem Design wird es 30-40 Plakatmotive geben, wo sich jede Gliederung die für sie passenden aussuchen und benutzen könnte.
Frage Ingo: Wenn da ein Beschluss getroffen wird, ist der dann bindend? Wir sollten unsere eigene Flexibilität als Berliner erhalten.
Miriam: Genau um die Flexibilität geht es in dem Antrag.
Meinungsbild unter den Anwesenden: eindeutig positiv.
Abstimmung unter anwesenden Vorständen: einstimmig angenommen.
Rik Aulfes ist erschienen und holt seine Vorstellung nach (im Protokoll s. oben).


Nächstes Treffen

12.08.2012, 14.00 Uhr, Pflugstraße 9a

Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung

BE:2012-07-15_-_Protokoll_Vorstandssitzung_Landesverband_Berlin

Protokoll ist einstimmig genehmigt.

Sonstiges und Eichhörnchen

Antrag von Enno: Ausschreibung zur Gremienkommission: Ggf. überarbeiten, mit Enddatum 10.08. versehen und Bewerber zur LaVoSi am 12.08. einladen. Das wäre der Fraktion früh genug. Die anwesenden Vorstände finden das gut und werden es so machen.
Tom: bin von 3.8. bis 10.8. nicht in Berlin, aber einigermaßen gut erreichbar (telefonisch und elektronisch).
Öffentlicher Teil der Vorstandssitzung geschlossen um 16.21 Uhr

Nicht öffentlicher Teil

Beginn: 16:31
Ende: 17:51