Antrag:Bundesparteitag 2022.1/Antragsportal/WP006
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2022.1. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | WP006 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Wirtschaft und Finanzen |
Zusammenfassung des Antrags | Unterstützung der Selbständigkeit und Unterstützung von Startups |
Schlagworte | Unterstützung der Selbständigkeit und Unterstützung von Startups |
Datum der letzten Änderung | 08.06.2022 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelUnterstützung der Selbständigkeit und Unterstützung von Startups (2) AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen: Erstgründer sollen das Stammkapital für eine GmbH (25.000 EUR) zinslos finanziert bekommen und aus den Gewinnen zurückzahlen. AntragsbegründungWer in Deutschland eine gute Geschäftsidee hat, um sich selbständig zu machen und dabei scheitert, kommt selten wieder auf die Beine. Um das Haftungsrisiko zu begrenzen, ist die Gründung einer GmbH sinnvoll. Das Mindeststammkapital beträgt in Deutschland 25.000 EUR, von denen 12.500 EUR sofort eingezahlt werden müssen. Spätestens wenn dieses Kapital aufgezehrt ist, muss der Restbetrag nachgeschossen werden. Das Stammkapital ist so hoch, um zumindest den Anlauf des Geschäftsbetriebes zu schaffen, bis die ersten nennenswerte Umsätze erzielt werden können. Dieser Betrag ist dennoch eine große Hürde für junge Gründer. Um diese Startups in nennenswerter Anzahl zu fördern, soll bei Vorliegen eines guten Businessplans für zukunftsfähige Projekte das Stammkapital von Staat bzw. einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft gestellt werden, welches aus den Gewinnen vorrangig bedient werden muss. Im Vergleich zu anderen Fördersummen in Millionenhöhe, die nicht rückzahlbar sind, hat ein solches Projekt durch die Streuung auf vielen Gesellschaften ein wesentlich geringeres Risiko und einen höheren, nachhaltigeren Effekt. Die sogenannte Unternehmergesellschaft, die theoretisch mit nur 1 EUR als Stammkapital gegründet werden kann, birgt insbesondere für Erstgründer das permanente Überschuldungsrisiko und die Gefahr des Verstoßes gegen die Insolvenzordnung in sich. Risikokapital (Venture-Capital) ist in Deutschland nach wie vor nicht im Alltag angekommen und steht selten für Erstgründer zur Verfügung. Diskussion
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