Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA421
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA421 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Bildung und Forschung |
Zusammenfassung des Antrags | Es wird beantragt, eine wirtschaftsunabhängige Berufsausbildung zu ermöglichen. |
Schlagworte | Ausbildung, Bildung, Beruf, Arbeit, Wirtschaft |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelWirtschaftsunabhängige Berufsausbildung AntragstextDie Piratenpartei Deutschland fordert, Berufsausbildungen unabhängig von der wirtschaftlichen Nachfrage zu ermöglichen. Antragsbegründung1. Wer heute die Schule beendet und einen Beruf ergreifen möchte, ist von den angebotenen Stellen in der Wirtschaft abhängig. Oft bekommt man in seinem Wunschberuf keinen Ausbildungsplatz und wird von Behörden dann zu einer weniger attraktiven Ausbildung gedrängt, weil dort gerade eine Stelle frei ist. Welcher Beruf erlernt wird ist somit keine freie Entscheidung, sondern das Resultat von Angebot und Nachfrage. Häufig versuchen Schulabgänger dann vergeblich im nächsten oder übernächsten Ausbildungsjahr ihren Wunschberuf zu erlernen. Laut einer DGB-Studie suchten zum Ausbildungsbeginn September 2012, noch mehr als 2 Millionen Menschen einen Ausbildungsplatz. 2. Schon heute ist es kaum mehr möglich einen einzigen Beruf Lebenslang auszuüben. Zunehmende Innovationen und Entwicklungen könnten viele Berufe in kürzester Zeit obsolet machen. Technische Entwicklungen und Effektivität sollten aber nicht gebremst oder behindert werden, nur weil zu viele Arbeitsplätze daran hängen. Nur, welcher Betrieb stellt einen 38 Jährigen als Azubi ein? Und wenn doch, wie viele Schulabgänger hatten sich auf die selbe Stelle beworben? Es gibt bereits Zahlreiche private Berufsbildungsangebote. Diese verlangen durchschnittlich 20.000€ oder einen Bildungsgutschein der Arbeitsagentur. Der wird jedoch äußerst willkürlich und frühstens nach 4-Jähriger Arbeitslosigkeit gewährt. Der Staat muss Bildungsmöglichkeiten schaffen die jedem Menschen, Lebenslang den Erwerb eines Berufes ermöglichen. Diskussion
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