Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA145
<- Zurück zum Antragsportal
Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission. |
Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
---|---|
Antragsnummer | PA145 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
|
Antragstyp | Grundsatzprogramm |
Antragsgruppe | Wirtschaft und Finanzen |
Zusammenfassung des Antrags | Definition des Wachstumsbegriffs |
Schlagworte | wirtschaft, definition, wachstum, begriff |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelDefinition des Wachstumsbegriffs AntragstextDer Bundesparteitag der Piratenpartei möge beschließen, folgenden Antragstext in das Grundsatzprogramm an geeigneter Stelle aufzunehmen. Ergänzend zu diesem Antrag wird hiermit ein Geschäftsordnungsantrag (GO-Antrag) auf Meinungsbild gestellt, um festzustellen, ob dieser Antrag als Programmantrag oder als Positionspapier angenommen werden kann. Antragstext: - Exponentielles, lineares Wachstum und bringt damit zum Ausdruck, dass organisches Wachstum als Alternative zum vorherrschenden exponentiellen Wachstumsbegriff verstanden wird, und damit gesellschaftliche und am Gemeinwohl orientierte Werte Vorrang vor rein ökonomischen monetären Interessen haben. Antragsbegründung„Wer glaubt, dass unendliches Wachstum in einer endlichen Welt möglich ist, ist entweder ein Irrer oder ein Ökonom“ sagte einst der Wirtschaftswissenschafter Kenneth Boulding - Exponentielles Wachstum muss früher oder später immer zum Kollaps des Systems führen. - Ein dauerhaftes exponentielles oder lineares Wirtschaftswachstum, von z.B. 3%, ist langfristig praktisch nicht möglich, was bereits der "Club of Rome" seit 1972 propagiert. - Organisches, natürliches Wachstum: Unter qualitativem Wachstum versteht man die Erhöhung des Sozialprodukts, die gleichzeitig mit der Mehrung des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes entsteht. Man nennt dieses Wirtschaftswachstum auch umweltfreundlich, weil es versucht das Wachstum nicht durch Belastung der Umwelt zu erreichen. Mit der verstärkten Nutzung erneuerbarer Ressourcen soll eine Wohlstandsverteilung mit geringerer Belastung der Umwelt und geringerem Verbrauch begrenzter Rohstoffe ermöglicht werden. Solch ein qualitatives Wirtschaftswachstum folgt damit dem Prinzip der Nachhaltigkeit Diskussion
Konkurrenzanträge |