2008-01-16 - Pressemitteilung Aufruf zur Demo gegen Studiengebuehren am 26.01.2008

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Pressemitteilung
Thema:
Ersteller: Basis
Status:
Verantwortlicher Redakteur:
geprüft durch diese Lektoren: kezbaord
Gliederung: Landesverband Hessen
verschickt am 16.01.2008


Piratenpartei Hessen ruft zum Aktionstag gegen Studiengebühren am 26. Januar 2008 in Frankfurt am Main auf


In den letzten drei Jahren wurden auch in der Bundesrepublik Deutschland in vielen Bundesländern Studiengebühren eingeführt. Dadurch verkommt Bildung zu einer käuflichen Ware. Um diesem Trend entgegen zu wirken ruft die Piratenpartei, Landesverband Hessen, zu einem Aktionstag gegen Studiengebühren auf. Die Demonstration findet am 26. Januar 2008 in Frankfurt am Main statt.

Gemeinsam wollen wir auf zwei Kundgebungen die momentanen Missstände thematisieren und unsere Kritik und unsere Forderungen deutlich machen. Die Politik im Bundestag sowie in den Länderparlamenten ist im Bildungs- und Sozialbereich gesellschaftspolitisch nicht mehr tragbar. Sie beschränkt das Recht auf Bildung auf die Besserverdienenden. Sozial Schwache werden von diesem System nicht berücksichtigt. Zudem wird es Studierenden und Wissenschaftlern immer schwerer gemacht, sich frei und kritisch zu äußern. Im Zuge der Ökonomisierung des Bildungssystems droht so offene Kritik systematisch eliminiert und Freiräume für Interessenvertretungen wegrationalisiert zu werden. Damit muss Schluss sein! Bildung ist ein Grundrecht für alle Schichten der Gesellschaft!

Deswegen fordert die Piratenpartei die sofortige Abschaffung von Studiengebühren sowie die Rückzahlung bereits gezahlter Gelder. Außerdem eine bedarfsgerechte Finanzierung für Studierende und Schüler, um jedem Interessenten optimale Bildungsmöglichkeiten bieten zu können.



Quellen (kein Teil der Pressemitteilung)

Unter dem Motto "Für Meinungsfreiheit und (kosten-)freie Bildung" rufen GEW, fzs, ABS und PM-Bündnis zum bundesweiten Aktionstag auf. 
Neben der zentralen Kritik an Studiengebühren weisen die Aufrufenden insbesondere auf den kontinuierlichen Demokratieverlust hin.