HH:Arbeitsgruppen/Umwelt/Landstromversorgung
Idee
Weniger Dreck in der Luft haben
nächste Schritte
- Miteinander sprechen, was wir wollen
- Antrag formulieren
Notizen zum Thema
Hab jemanden von einer Werft gefragt. Es scheint nicht wirklich eine genormte Steckdose nach IMO-Standard zu geben - ist auch nicht ganz einfach, 100MW über eine Steckdose zu übertragen, und überhaupt 100MW an die Kaimauer zu bekommen. Wirklichen technischen Fortschritt gibt es kaum zu beobachten. Ein anderer Aspekt ist dabei die Alternative von Versorgungs-Barges - Ein kleiner Ponton mit einem (saubereren) Erdgas-Motor, der direkt neben das zu versorgende Schiff geschleppt wird. Andere Alternative, technisch wahrscheinlich am Zukunftsfähigsten: Statt 100MW aus dem öffentlichen Netz lieber die Schiffs-Kraftwerke mit vernünftiger Abgasreinigung ausstatten. Hat dann auch außerhalb Hamburgs positive Auswirkungen. G.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,789177,00.html
Landstromversorgung war im Wahlkampf bei der SPD kein Thema, weil das nicht geht und zu teuer ist. Aida behauptet das Gegenteil und will sogar dazu die Behörden in Hamburg beraten. Die Umweltbelastung ist erheblich.
aber: "Bei Landstrom sind wir von der Geschwindigkeit der Behörden abhängig"
- Busse mit Diesel statt Stadtbahn mit Ökostrom - Moorburgwärme mit Kohle statt Energiesparen durch bessere Wärmedämmung auch für Sozialwohnungen - Landstrom geht nicht, lieber weiter Schweröl und Diesel verbrennen
sieht jemand ein Muster bei der aktuellen Senatspolitik?
Wie wäre es mit einer Unterschriften-Sammelaktion an den Kreuzfahrtterminals? Passagiere und Piratenpartei unterstützen Aida bei der Forderung nach ökologischerem Tourismus. Hmmm, ich bin mir da nicht sicher.
Landstrom für solche Schwergewichte, wie die Aida Schiffe, die QM2 etc bedeutet ene quasi-Berechtigung für Moorburg. Die Pötte verbrauchen Strom, wie ganze Kleinstädte. Das alles nur, weil viele Reeder nicht bereit sind, auf ökologische Stromerzeugung an Bord zu setzen. Wasserstoff wäre zB eine Alternative an die ich Naivling denken würde und die auch im Artiekl genannt wird.
Es wäre aber absolut wichtig, dass kein Privatkonzern, wie "Watt'n Fail" von der Einführung des Landstromes profitiert, sofern es dazu kommt, sondern ein städtischer Betreiber mit zumindest hohem Ökostrom-Anteil