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AG LGS Hessen

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Wikiseiten sind in der Entstehung und ändern sich noch ständig. Wir bitten dies zu beachten.

Organisationskonzept für die künftige Landesgeschäftsstelle

Aufgaben und Zweck

Koordination von Anfragen

Die Landesgeschäftsstelle (LGS) ist der offizielle Sitz des Landesverbands Hessen mit ladungsfähiger Postadresse. Sie dient als permanente Anlaufstelle für Anfragen an den Landesverband Hessen und vermittelt diese an die richtigen Ansprechpersonen. Der LGS liegen Kontaktdaten von Ansprechpersonen für Untergliederungen, Beauftragungen, AGs, PGs und Projekten vor. (Neu)Mitglieder und interessierte Bürger/innen, die sich in der Piratenpartei engagieren möchten, können sich an die LGS wenden und erhalten Einstiegshilfe.

Presseanfragen werden nicht selbst bearbeitet, sondern ggf. an die Pressesprecher/innen weitergeleitet. Die LGS stellt also keine Parallelstruktur zur Öffentlichkeitsarbeit des LVs dar, ihre Infrastruktur steht den Pressesprecher/innen aber selbstverständlich zur Verfügung.

Die LGS ist telefonisch erreichbar und kann Kontakte vermitteln, Fragen zum Programm beantworten, Anregungen, Fragen oder Kritik aufnehmen und weiterleiten (auch Journalist/innen rufen gerne Geschäftsstellen an). Außerhalb der Öffnungszeiten gibt es einen Anrufbeantworter. Die BGS hat mit einem Anrufbeantworter gute Erfahrungen gemacht, dieser wird rege benutzt. Eine Weiterleitung des Telefonanschlusses außerhalb der Öffnungszeiten auf das private Telefon einer beauftragten Person ist möglich, aber nicht zwingend notwendig.

Sekretariat des Landesvorstands

Als offizielle Anschrift des Landesverbands nimmt die LGS Post an den Landesvorstand entgegen und verwaltet sie. Da die Bearbeitung der Post besondere Sorgfalt und Datenschutz erfordert, verarbeitet nur ein kleiner Kreis beauftragter Personen, die an einer Datenschutzunterweisung teilgenommen haben, eingehende Post.

Wahlkampfzentrale

Die Landesgeschäftsstelle ist die Wahlkampfzentrale des Landesverbands für die Bundestagswahl und Landtagswahl 2013 und die Europawahl 2014 sowie ggf. für folgende Wahlen. Die hier aufgeführten Aufgaben können auch außerhalb der Wahlkämpfe erfüllt werden, sind während der Wahlkämpfe aber besonders wichtig.

Wahlkampfmaterial

Kleinere Wahlkampfmaterialen (Parteiprogramme, Broschüren, Infostandmaterial) werden hier gelagert und auf Anfrage versandt. Mitglieder, die einen Infostand organisieren, können sich hier Material abholen und nicht genutztes Material wieder zurückgeben, anstatt es zu Hause zu lagern oder aus verschiedenen Quellen zu beziehen. Über vorrätige Wahlkampfmaterialien wird ein Inventar mit ungefährer Stückzahl geführt, so dass Engpässe frühzeitig bemerkt und (ggf. in Koordination mit anderen Landesverbänden) Materialien nachbestellt werden können. Wahlplakate können aus Platzgründen nicht in der Geschäftsstelle gelagert werden, die LGS kann aber die Bestellung und Verteilung der Plakate mit den Kreisverbänden koordinieren.

Da Bundestagswahl und Landtagswahl gleichzeitig stattfinden, werden Leute bei der LGS auch Bundeswahlkampfmaterial anfragen und auch umgekehrt bei der BGS Landeswahlkampfmaterial. Diese Anfragen werden zwischen BGS und LGS ausgetauscht und der Kontakt durch die Mitarbeiter/innen der LGS aufrecht erhalten.

Pressekontakte

Die LGS ist Standort von Pressekonferenzen im Rahmen des Wahlkampfs. Durch ihre Lage in der Frankfurter Innenstadt ist die Nähe zu mehreren überregionalen Zeitungen und Rundfunksendern gewährleistet. Durch die Möglichkeit, Fensterfront und Außenreklame im Rahmen der Vorgaben des Vermieters zu gestalten, ist die LGS für die Presse leicht ausfindig zu machen. Wiederholte Termine am gleichen Standort erleichtern den Journalist/innen die Orientierung.

Kandidatinnen und Kandidaten können die LGS als Kulisse für Presseinterviews verwenden und müssen nicht auf Cafés und dergleichen ausweichen. Ein Teil der LGS soll so gestaltet werden, dass er für Pressefotos geeignet ist.

Kontaktpunkt für Bürger/innen

Die Telefonnummer der LGS und eine von Mitarbeiter/innen der LGS betreute E-Mail-Adresse kann für Anfragen von Bürger/innen zum Programm der Piratenpartei kommuniziert werden. Die Mitarbeiter/innen der LGS arbeiten sich in das Programm ein und können kompakte Auskunft zu den wichtigsten Punkten geben oder bei speziellen Fragen kompetente Ansprechpersonen vermitteln.

Der Eingangsbereich der LGS wird so gestaltet, dass Leute von der Straße während der Öffnungszeiten die LGS einfach betreten und sich informieren können. Hierzu sollten Flyerständer mit Informationsmaterialien und andere Streumittel sowie einige Sitzgelegenheiten zur Verfügung gestellt werden.

Wahlkampfaktivitäten

Die LGS wird während der Kernphase des Wahlkampfs besonders intensiv mit Freiwilligen besetzt, die sich bei Bedarf einer Aufgabe annehmen und die Kandidat/innen und Wahlkampfkoordinator/innen auf Abruf unterstützen können. In der LGS können Wahlkampfaktionen wie z.B. Livesendungen (x Tage wach) veranstaltet werden.

Treffpunkt und Arbeitsplatz

Die LGS steht der Piratenpartei Hessen und ihren Gliederungen für regelmäßige Treffen (Vorstandssitzungen, AG-Treffen, Stammtische) und Veranstaltungen zur Verfügung. Veranstaltungen des Landesverbands haben dabei grundsätzlich Vorrang vor Veranstaltungen von Untergliederungen, sofern sie mit mindestens 2 Wochen Vorlauf angekündigt wurden (danach gilt first come, first serve). Eine Doppelbelegung ist möglich, wenn es sich um zwei kleinere Arbeitsgruppen handelt, die nicht beide auf die gleichen Ressourcen zugreifen müssen (Hessenbeamer etc.) und mit etwas Hintergrundbeschallung leben können. Die LGS kann für Treffen und Veranstaltungen per E-Mail reserviert werden, Reservierungen werden von den Mitarbeiter/innen der LGS dann in einen öffentlich einsehbaren Kalender eingetragen.

Die Nutzung der LGS durch nahegelegene Kreisverbände, insbesondere den KV Frankfurt, ist in einem gewissen Umfang zu erwarten. Die Kreisverbände sind sich dieses Umstands bewusst und versuchen ihm durch eine angemessene finanzielle Beteiligung an der LGS Rechnung zu tragen. Dennoch sind die Mitarbeiter/innen der LGS gehalten, auf die vornehmliche Nutzung der LGS durch den Landesverband insofern zu achten, dass Aktivitäten der Kreisverbände die Aktivitäten des Landesverbands nicht behindern dürfen und dass Verbrauchsmaterialien durch KVs ersetzt werden bzw. eigene Bestände vorgehalten werden. Verantwortlich für die Aufsicht über die Nutzung der LGS durch Kreisverbände ist der/die Beauftragte für die LGS.

Die festen Öffnungszeiten der LGS werden online bekanntgegeben, die LGS wird aber darüber hinaus auch häufig außerhalb fester Zeiten geöffnet sein. Wann immer die LGS offen ist, können Mitglieder und andere Interessierte spontan vorbeikommen, es wird aber empfohlen, vorher kurz anzurufen, um sicherzugehen, dass die LGS besetzt ist. Vor Ort können sie bei aktuell anstehenden Aufgaben helfen, an ihren eigenen Projekten arbeiten oder sich mit anderen Piraten austauschen.

Bastelarbeiten, z.B. für Demonstrationen oder Infostände, können ebenfalls in der LGS vorgenommen werden, so weit Platz und Ausstattung dies erlauben.

Einkauf

Die Mitarbeiter/innen der LGS können im Auftrag des Vorstands Einkäufe für den Landesverband vornehmen.

Besetzung

Es hat sich eine große Zahl von Freiwilligen gemeldet (>30) die gerne regelmäßig in der LGS mitarbeiten möchten. Darunter sind einige, die bereit sind, eine feste, wöchentlich gleich bleibende Schicht zu übernehmen, die Teil der Kernöffnungszeiten wäre. Sofern der Vorstand bereit ist, den aktuell 12 Personen, die sich für eine feste Schicht eingetragen haben, eigenständigen Zugang zur LGS zu gewähren, ergäbe sich aktuell eine Belegung im Umfang von 49 Wochenstunden:

   Montag: 9-13 Uhr und 15-22 Uhr

   Dienstag: 14-22 Uhr

   Mittwoch: 14-22 Uhr

   Donnerstag: 9-13 Uhr und 18-22 Uhr

   Freitag: 10-20 Uhr

   Samstag: 10-18 Uhr

   Sonntag: keine regelmäßige Schicht, aber viele Freiwillige bei Bedarf

Eine Übersicht über die Freiwilligen für die Besetzung der LGS findet sich in diesem Pad.

Über den eigenständigen Zugang von Freiwilligen zur LGS (Transponder mit Zugang zum großen Raum, nicht zum Vorstandsbüro) entscheidet der Geschäftsstellenleiter und ist dem Vorstand gegenüber rechenschaftspflichtig. Die BGS hat gute Erfahrungen damit gemacht, auch einem größeren Personenkreis (ca. 30 Personen) mit Hilfe eines elektronischen Türschlosses mit individuellen Zugangscodes (dieses Modell - Kostenpunkt 244 €) Zugang zu gewähren. Diese Investition empfiehlt sich (vorbehaltlich der Zustimmung des Vermieters, diese wurde angefragt), da auf diese Weise keine Kosten für die Schlüsselvervielfältigung bzw. beim Verlust eines Schlüssels entstehen und auch bei Sperrung eines Zugangs die individuellen Zugangscodes der anderen Mitarbeiter/innen bestehen bleiben.

Mit den Personen, die per Vorstandsbeschluss eigenen Zugang zu den Räumlichkeiten erhalten, erstellt der/die Beauftragte für die Landesgeschäftsstelle einen Schichtkalender, in dem neben regelmäßigen Schichten auch Öffnungszeiten eingetragen werden, die nur für den betreffenden Tag gelten. Dieser Schichtkalender ist öffentlich einsehbar und dient Mitgliedern zur Orientierung, die spontan vorbeikommen möchten. Die Person/en, die während der betreffenden Schicht für das Auf-/Abschließen verantwortlich sind, besitzen während der Schicht das Hausrecht und führen Aufsicht über die anderen anwesenden Personen.

Das Büro, in dem vertrauliche Unterlagen gelagert werden, hat ein separates Schloss, dessen Schlüssel nur auf Vorstandsbeschluss und nach Datenschutzbelehrung an Vorstandsmitglieder, den/die LGS-Beauftragte/n und die Beauftragten für das Sekretariat des Landesvorstands (Postbearbeitung) ausgehändigt wird.

Der/die Beauftragte für die LGS entscheidet unter Kenntnisnahme des Vorstands (der ein Veto einlegen kann) über die Benennung von Mitarbeiter/innen der LGS. Diese Mitarbeiter/innen erhalten keinen eigenen Schlüssel/Zugangscode zur LGS und dürfen keine eingehende Briefpost bearbeiten, sofern nicht vom Vorstand beschlossen, können aber ansonsten an allen Aufgaben der LGS mitwirken (Ticketqueue, Telefondienst etc.). Die Mitarbeiter/innen der LGS organisieren sich in der AG LGS und treffen sich ca. einmal monatlich, um über Arbeitsabläufe zu sprechen.

Arbeitsabläufe

Der/die Beauftragte für die Landesgeschäftsstelle ist verantwortlich für die Definition, Dokumentation und Einhaltung von Arbeitsabläufen der LGS. Die folgenden Vorschläge basieren auf der Praxis anderer Geschäftsstellen der Piratenpartei, insbesondere der BGS.

Postbearbeitung

Eingehende Post wird in einem Posteingangsbuch vermerkt, sodass nachvollzogen werden kann, was wann eingegangen ist und wer die Post verarbeitet hat. An den Landesverband oder Vorstandsmitglieder adressierte Post wird von den für die Postbearbeitung Beauftragten (und nur ihnen!) geöffnet, im Eingangsbuch verzeichnet, gescannt und abgeheftet, der Scan an die betroffene/n Person/en (Landesvorstand, Schatzmeister, Vorstand einer Gliederung, Pressestelle etc.) weitergeleitet. Post an Datenschutzbeauftragte oder Schiedsgerichte darf nicht geöffnet werden.

Mitgliedsanträge, Adressänderungen und Austritte werden ebenfalls postalisch oder in einem dafür innerhalb der Räumlichkeiten angebrachten, abgeschlossenen Briefkasten angenommen, gescannt, abgeheftet und der Scan an die Beauftragten für die Mitgliederverwaltung weitergeleitet.

Anfragen

Anfragen an den Landesverband können bei der LGS telefonisch, postalisch oder per Mail gestellt werden. Mails landen in einer OTRS-Ticketqueue und werden von den Mitarbeiter/innen der LGS gemeinsam abgearbeitet. Wenn sich aus telefonischen Anfragen oder Post weiterer Handlungs-/Klärungsbedarf ergibt, wird für die Anfragen ein Ticket eröffnet und ebenfalls von den Mitarbeiter/innen im Rahmen ihrer zeitlichen Kapazitäten bearbeitet.

Anfragen oder Aufgabenstellungen für eine/n bestimmte/n Mitarbeiter/in können auf Totholz in einem für sie vorgesehenen Fach abgelegt werden (diese Vorgehensweise hat sich in der BGS bewährt).

Reservierungen

Reservierungen der LGS für Treffen und Veranstaltungen werden an einen Mail-Account der LGS geschickt und landen in einer OTRS-Queue. Die Mitarbeiter/innen, die die Reservierung bearbeiten, prüfen die Verfügbarkeit zur gewünschten Zeit, tragen die Reservierung ggf. in den öffentlichen Kalender ein und informieren die reservierende Person bzw. schlagen ggf. einen Alternativtermin vor. Wenn die Reservierung von einer Untergliederung bzw. deren Arbeitsgruppen kommt und noch mehr als 2 Wochen in der Zukunft liegt, wird der Person mitgeteilt, dass die Reservierung vorbehaltlich einer Reservierung durch den Landesverband bis spätestens 2 Wochen vor dem Termin gilt.

Instandhaltung

Flurreinigung und Winterdienst werden von einem Hausmeisterservice übernommen. Die Reinigung der LGS-Räumlichkeiten muss allerdings von den Mitarbeiter/innen der LGS übernehmen. In der BGS hatte die Einrichtung eines Putzplans auf Basis des Schichtplans keinen Erfolg, stattdessen wurde bislang bei Bedarf gemeinsam geputzt. Die Verantwortung, dass die Räumlichkeiten in vorzeigbarem Zustand sind, trägt der/die Beauftragte für die Landesgeschäftsstelle. Reinigungsmittel werden von den Mitarbeiter/innen der LGS eigenständig aus dem Budget für Verbrauchsmaterialien (86 €/Monat, siehe nächster Punkt Finanzierung) eingekauft.

Finanzen

Der Landesvorstand befindet sich in Verhandlungen über die Anmietung eines Ladenlokals in der Seehofstraße in Alt-Sachsenhausen. Die Kalkulation bezieht sich auf dieses Objekt. Informationen rund um das Lokal, Fotos usw. finden sich in diesem Forenthread der AG LGS.

Kosten

Für den laufenden Betrieb der LGS wird ein Budget von 1300 €/Monat benötigt.

• davon 940 € Kaltmiete
• davon 114 € Nebenkosten exkl. Heizung
• davon 120 € Heizung und Strom (Vormieter zahlte bei sehr hohem Stromverbrauch durch Handyreparaturgewerbe 126 € bei der Mainova)
• davon 40 € Internet/Telefon (protter recherchiert ein Angebot)
  • Telekom Deutschland: 34,95€ für Call&Surf Comfort abzgl. Rabatte bei Online-Bestellung (ISDN mit ADSL bis zu 16MBit/s) bei 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit (kürze Laufzeiten -> höhere Kosten), keine Drosselung! -- Protter 10:37, 6. Feb. 2013 (CET)
  • Vodafone: 34,95€ Vodafone DSL mit bis zu 6MBit/s bei 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit; -- Protter 11:12, 6. Feb. 2013 (CET)

• • 1und1: 29,99€, DSL-Geschwindigkeit unbekannt; ohne Mindestvertragslaufzeit; offenbar kein ISDN, DSL-Drosselung ab 100GB Datenvolumen; -- Protter 11:12, 6. Feb. 2013 (CET)

• • Unitymedia: 29€ mit 10MBit/s Shared Medium (2 Telefonleitungen, ISDN???), 24 Monate Laufzeit -- Protter 11:12, 6. Feb. 2013 (CET)

• davon 86 € Büromaterial und Putzmittel (kann von AG LGS eigenständig eingekauft werden, die BGS hat hierfür ein Budget von monatlich 150 €, aber auch größeren Bedarf)

Die Mindestvertragslaufzeit für das Lokal beträgt 18 Monate (Sonderkündigungsrecht). Hieraus errechnet sich ein Finanzbedarf der LGS von 18*1300 = 23400 € (13000 € in 2013 und 10400 € in 2014).

Die Kaution beträgt 2820 €.

Weitere laufende Posten:

• Kosten für Versicherung entstehen nicht. Der Bundesverband hat eine gemeinsame Versicherung für alle Geschäftsstellen, die Feuer-Inhaltsversicherung, Einbruchdiebstahl-Versicherung, Leitungswasser-Inhaltsversicherung, Sturm-Inhaltsversicherung und Glas-Versicherung umfasst. Hier ist beschrieben, wie man die LGS zur Versicherung des Bundesverbands anmelden kann, darum sollte sich der Schatzmeister kümmern.
  • Meines Wissens nach ist nur die Haftpflichtversicherung für die LGS durch den Bundesverband abgedeckt (Mails auf Bundesverwaltungsliste) Lothar 00:00, 6. Feb. 2013 (CET)
    • Ja, die Piratenpartei hat eine Vereinshaftpflichtversicherung, die alle Mitglieder, während sie Tätigkeiten für die Partei ausüben, abdeckt. Darüber hinaus gibt es die oben verlinkte Geschäftsstellenversicherung mit den genannten Leistungen, für die man sich per Mail anmelden muss. Senficon 00:20, 6. Feb. 2013 (CET)
• Anschaffungen, die über das feste Budget hinausgehen, müssen individuell beim Landesvorstand beantragt werden. Dies wird bei der Ersteinrichtung notwendig werden, um die Vervielfältigung von Schlüsseln oder Einbau einer elektronischen Schließanlage bzw. etwaiges fehlendes Mobiliar zu kaufen. Bei Anmietung der LGS gibt es hierfür einen Spendenaufruf.

Finanzierung

Die Kosten, die nicht durch Spenden getragen werden, zahlt der Landesverband. Kreisverbände in der Umgebung von Frankfurt haben einen finanzielle Beteiligung an der LGS für das Jahr 2013 im Umfang von 3080 € beschlossen. Weitere 165 € beschließt der KV Groß-Gerau, sobald der Mietvertrag unterschrieben ist.

Eine genaue Aufschlüsselung der durch Kreisverbände beschlossenen Spenden findet sich in diesem Pad. Bei den KVs Gießen, Hochtaunus und Main-Kinzig sollen noch Anträge auf Unterstützung der LGS gestellt werden, bei den anderen, die sich bislang nicht an der Finanzierung beteiligen, wird in Anbetracht ihrer großen Entfernung zu Frankfurt von einem Antrag auf Unterstützung abgesehen.

Bislang wurden von den KVs lediglich Spenden für 2013 beschlossen. Wenn die KVs ihre Unterstützung 2014 in gleicher Höhe fortführen, wie bislang für 2013 beschlossen, sind Spenden im Umfang von 275 €/Monat zu erwarten.

Beim Landesverband sind bislang private Spenden für die LGS in Höhe von 2060 € eingegangen (Stand 26.01.2013). Es gibt aber eine größere Zahl von Piraten, die ihre Bereitschaft zur monatlichen Unterstützung der LGS angekündigt hat, sobald diese angemietet wird. Diese voraussichtlichen Spenden können natürlich nicht in die Wort-Case-Kalkulation für die LV eingerechnet werden, es sei hier aber auf sie verwiesen. (Mitte 2012 wurden Spendenzusagen unter unterschiedlichen Bedingungen in diesem Pad gesammelt. Weitere haben sich auf der Mailingliste der AG LGS geäußert, dass sie nach Vertragsabschluss monatlich spenden werden.) Nach Vertragsunterzeichnung wird der/die Beauftragte für die LGS die betreffenden Personen, sofern bekannt, nochmal ansprechen und gezielt um Spende bitten.

eingegangene / beschlossene Spenden 2013 gesamt:

3080 € (KVs) + 165 € (Groß-Gerau zugesagt) + 2060 € (privat)

= 5305 €

Maximaler Anteil des LV an Kosten der LGS auf 18 Monate (Worst Case, dass keinerlei weitere Spenden oder Unterstützung von KVs für 2014 eingehen):

23400 € - 5305 €

= 18095 € + 2820 € Kaution

Einrichtung

Die Immobilie in der Seehofstraße verfügt über eine Einbauküche, des Weiteren werden eine mobile Rampe für den barrierefreien Zugang über das Treppenhaus und der barrierefreie Umbau des WC durch den Vermieter übernommen. Renovierungsarbeiten oder Änderungen der Raumeinteilung sind beim Einzug nicht notwendig.

Einen Bedarf an Mobiliar hat die AG LGS im Wiki dokumentiert.

Peter Löwenstein hatte die Sammlung des nötigen Mobiliars übernommen, diese Aufgabe im Januar aber zurückgegeben. Ich werde in Rücksprache mit ihm eine Liste erstellen, welche Mobiliarspenden eingegangen sind und wo diese gelagert sind.

Im Eingangsbereich der LGS sollen sich keine Arbeitsplätze befinden, sondern Sitzgelegenheiten, Flyerständer und evtl. ein Konferenztisch (Couch als Sachspende vorhanden). Im hinteren Bereich des großen, L-förmigen Raums sollen sich Arbeitsplätze für alle befinden (hochwertige Schreibtische als Sachspenden vorhanden, Bürostühle weniger hochwertig und evtl. noch nicht in ausreichender Zahl -> Rücksprache mit Peter Löwenstein). Im kleinen abschließbaren Büro sollen 2 Arbeitsplätze für einen begrenzten Kreis von Beauftragten und den Vorstand bereitgestellt werden. Es sollten, sofern die Finanzen es erlauben, nach Möglichkeit gute Bürostühle angeschafft werden. Die BGS hatte hiermit Probleme, einige Mitarbeiter/innen haben Rückenschmerzen bekommen. Hier sollten wir nochmal gezielt nach Sachspenden fragen.

Beteiligungsmöglichkeiten für Mitglieder

Alle Mitglieder können die LGS für die Parteiarbeit nutzen und sie so mit Leben füllen.

Wer sich darüber hinaus beteiligen will, kann das folgendermaßen tun:

• Hilfe beim Einzug in der ersten Märzwoche, insbesondere am Wochenende vom 2./3. März. Benötigt werden vor allem 1-2 Personen, die einen Kleintransporter oder größeres Auto haben bzw. einen Kleintransporter fahren können (Möbel lagern in Frankfurt und Mainz-Kastel).
• Bewerbung um Mitarbeit in der LGS bei dem/der Beauftragten für die LGS (Aufgaben siehe oben).
• Bewerbung um Übernahme einer festen Schicht (mit Schlüssel zur LGS).
• Bewerbung um Beauftragung für Sekretariat des Landesvorstands (Postbearbeitung).

Beauftragungen

Spätestens nach Abschluss des Vertrags sollte der Landesvorstand Ausschreibungen für folgende Beauftragungen starten:

• Beauftragte/r für die Landesgeschäftsstelle
• Beauftragte (2-3 Personen) für das Sekretariat des Landesvorstands

Der/die Beauftragte für die Landesgeschäftsstelle kann selbstverständlich ein Mitglied des Vorstands sein, dies hätte durchaus organisatorische Vorteile, zumal die Beauftragung mit großer Verantwortung und vergleichsweise hohem Arbeitsaufwand verbunden ist. Ich (Julia Reda) bin bereit, diese Aufgabe bis zur Benennung einer Nachfolgerin/eines Nachfolgers weiterzuführen, bitte aber um baldige Ausschreibung. Der Aufgabenbereich des/der Beauftragten im laufenden Betrieb ist in diesem Konzept umrissen, ich bin aber gerne bereit, ihn für die Ausschreibung gemeinsam mit dem Vorstand nochmal zusammenzufassen und zu spezifizieren.

Für das Sekretariat des Landesvorstands sollten wegen der Vertraulichkeit der zu behandelnden Daten und dem nötigen Zugang zum Büro mit vertraulichen Unterlagen nicht zu viele Personen beauftragt werden. Da Vorladungen und andere zeitkritische Post an die LGS geschickt werden kann, muss aber sichergestellt sein, dass die Post regelmäßig mindestens zweimal wöchentlich bearbeitet wird.