Diskussion:Bundestagswahl 2009/Briefwahl
Inhaltsverzeichnis
Neutralität wahren
- Bitte keine Werbung für Briefwahl machen, sondern die Informationen bitte neutral darstellen!
- Auf der Seite stand, wie Briefwahl beantragt wird. Außerdem wurde wiedergegeben, was an der Briefwahl kritisch zu sehen ist. Was ist das Problem? Doch nur die Gewichtung, oder? --Bov 06:48, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Die Piratenpartei sollte vor Briefwahl warnen, genauso wie sie vor Wahlcomputern warnt. Beides schadet der Demokratie!
- Es schadet der Demokratie, wenn Leute wählen, die ohne Briefwahl nicht wählen würden (oder sogar gar nicht könnten)? --Jae 00:48, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Nicht so sehr, wie die Briefwahl die GRUNDSÄTZE der Wahl beeinträchtigt. Die Freiheit der Wahl wird durch die wenigen (meist faulen Menschen) für ALLE Menschen eingeschränkt. Sie bietet potentiellen Erpressern die Chance jeden Menschen zu zwingen.
Kritik
Wieso wird hier trotz der im Artikel aufgeführten Bedenken im Namen der Piratenpartei für die Briefwahl geworben ? Angesichts jener Bedenken müsste hier DAS GEGENTEIL stehen ! "Macht KEINE Briefwahl, weil diese der Transparenz der Wahl schadet." Ich hab' echt überhaupt kein Verständnis für diesen Artikel hier, und ja schlimmer noch, dass ich über das Partei-Profil im studiVZ hierher geführt wurde. --Slash 00:12, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Sehe ich genauso.
- Sehe ich nicht so --Jae 00:48, 4. Sep. 2009 (CEST) (ja, ich unterschreibe)
- @ Niemand3 oder mit welchen Fabelnamen du hier wüst rum-editierst. Ich habe weder Nerven noch Zeit für einen Edit-War, deshalb ist für mich dieser Artikel eigentlich erledigt. Aber schau mal her, was du geschrieben hast: Wenn du Briefwahl gut findest und du die Kritik gelesen hast, findest du hier Informationen, wie du für Briefwahl werben kannst. Sag mal, bist du Kindergärtner? Es gibt ja durchaus Argumente gegen Briefwahl, und diese Argmente standen auch von Anfag an in dem Artikel. Aber merkst du denn nicht, dass du mit dieser bevormundenden Haltung und diesem behämmerten Tonfall jeden Menschen, der älter als fünf ist, gegen dich aufbringst? --Bov 12:32, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Wäre der Artikel neutral formuliert und würde dort nicht mit Bannern dazu aufgerufen, Briefwahl zu machen, wäre das ja nicht nötig.
Hallo, wenn Ihr noch mehr Kritikpunkte braucht könnt Ihr gerne die Informationen aus meinem Wahleinspruch einarbeiten: http://rupp.de/briefwahl_einspruch/ --ARupp 01:31, 18. Sep. 2009 (CEST)
Diskussion von Argumenten für die Briefwahl
Freiheit der Wahl
Es ist jedem potenziellen Piraten selbst überlassen, wie er wählt. Die Briefwahl bietet viele mögliche Vorteile, etwa zeitliche Flexibilität und das das sofortige Ausfüllen und Abschicken der Unterlagen nach Festigung der Wahlentscheidung ohne weiteres Warten und Zweifeln bis zum Wahlsonntag, das möglicherweise in einem Nichtwählen endet. Daher steht es jedem selbstbestimmten Menschen zu, sich für die Variante Briefwahl zu entscheiden und diese so vorzunehmen, dass er sich nicht durch andere gedrängt fühlt.
- Das hat genau NICHTS mit dem Begriff der "Freiheit der Wahl" zu tun. Freiheit der Wahl bedeutet, dass jeder FREI wählen kann ohne Druck von Dritten. Dieser wesentliche Wahlgrundsatz wird durch die Briefwahl ja gerade ad absurdum geführt.
- Bitte? Wer übt denn Druck aus? So ein Quatsch!
- Z.B. die Mafia, deine Frau oder deine Mutter ;-)
Transparenz der Wahl
Auch bei der Briefwahl kann jedermann bei der Auszählung als Wahlbeobachter mit überprüfen, ob alles nach rechten Dingen abläuft. Eine personenspezifische Rückmeldung des Eingangs der Unterlagen ist jedoch bis dato leider noch nicht vorgesehen. Auch eine Versiegelung oder ähnliche Vorsichtsmaßnahmen gegen eine Manipulation von Briefinhalten gibt es bislang nicht.
- Es geht nicht um die AUSZÄHLUNG, sondern um Manipulation VOR der Auszählung. Da lagern die Unterlagen im Amt und dort kann entgegen deiner Behauptung NIEMAND irgendetwas kontrollieren. Auch auf dem Postweg sind schon Wahlunterlagen manipuliert worden.
- Die Öffentlichkeit der Wahl ist erst im Wahllokal sichergestellt. Bis dahin kann mit den Stimmen aber alles mögliche passiert sein.
- Das setzt die Annahme voraus, dass jemand tausende Wahlbriefe öffnet, die Wahlumschläge austauscht und wieder in den Wahlbrief einfügt und sie gekonnt verschließt. Ich will ja nun Verschwörungstheorien nicht generell eine Absage erteilen, aber haltet ihr das nicht auch für sehr unwahrscheinlich bzw. es für wahrscheinlich, dass der Versuch einer solchen Manipulation auffallen würde?
- Nein. Was möglich ist, wird auch ausgenutzt. Die Unterlagen liegen im intransparenten Keller eines Amtes. Spätestens wenn der Hausmeister NPD-Mitglied ist, sollte auch dir einleuchten, dass das keine gute Idee ist.
- Warst du überhaupt mal Wahlhelfer? Bei den Briefwahlunterlagen sind massenweise geöffnete dabei!
- Belege für diese Behauptung? Rgewrgwe 12:40, 17. Sep. 2009 (CEST)
Wahlgeheimnis
In den Briefwahlunterlagen wird die Wahlentscheidung getrennt von den personenbezogenen Daten in einem verschlossenen Umschlag aufbewahrt. Wahlbeobachter können den Respekt der Vertraulichkeit kontrollieren.
- Nein, können sie nicht. Wahlbeobachter sind erst im Wahllokal am Wahltag zugelassen. Die Wahlfälschungen passieren aber im Vorfeld, wo sie niemand nachvollziehen kann.
Sollte es zu Öffnungen des vertraulichen Umschlags auf dem Weg zur Stimmenauswertung kommen, so wird dies registriert und wie alle anderen Wahlverstöße und Auffälligkeiten am Abend der Wahl öffentlich gemacht, ggf. untersucht und bei größeren Verstößen ggf. die Wahl in diesem Wahlkreis wiederholt.
- Siehe oben.
- Falsch. Öffnungen können überhaupt nicht bemerkt werden. Die Unterlagen lagern auf dem Amt, zu dem niemand Zugang hat. Dort ist keine Öffentlichkeit der Wahl hergestellt.
- Ein Wahlgeheimnis existiert nur, wenn man am Wahltag in einer Kabine wählt und den Zettel dann in eine öffentliche Urne wirft.
- Siehe oben.