BW:Piratentreff Freiburg/Protokolle/2012-09-13 - Protokoll Stammtisch Freiburg

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Protokoll Offenes Treffen mit Tagesordnung 13.09.2012

  • Datum: 13.09.2012, {{{Anfang}}} - {{{Ende}}} Uhr
  • Ort: Ferdinand Weiß Haus, Ferdinand-Weiß-Straße 9a, 79106 Freiburg im Breisgau
  • Ersterstellung: YY.XX.2012
  • Protokollversion: YY.XX.2012 1
  • Protokollant: Florin
  • Versammlungsleiter: Blackspear
  • Anwesend: rund 12 Piraten, 2 Gäste
  1. Vorbereitung ab 17 Uhr
  2. Grillen ab 18 Uhr (Selbstversorgung)
  1. Eröffnung der Sitzung
    • Vorstellungsrunde
    • Falls Neulinge anwesend: Lotsen stellen sich vor
    • Verlesung des letzten Protokolls
  2. Rückblicke
    1. Redmine-Workshop blackspear
    2. AV Freiburg 281
    3. Wheelmap-Aktion am Samstag, 04.08.2012, 9.00 Uhr in Waldkirch: https://emmendingen.piratenpad.de/Wheelmap-Waldkirch
  3. Anliegende Aktionen
    1. AG Törtchen: Blutspenden 06.10.
      • 3 Leute haben Interesse, wird gemacht
    2. Antragskonferenz in Freiburg
    3. AG PiratenCampus / INDECT Infoveranstaltung
    4. INDECT: Forschungsprojekt der EU, um Überwachung zu verbessern, verschiedene Datenquellen zusammenzuführen, Anomalitäten erkennen
      • Andre fragt nach Kooperation mit SPIQ/Medienforum/...: Status: André nicht da
        • audiophiel, Mac, Christianhauck, brainvibes
      • Status: Nichts passiert
    5. AG Lokalpolitik - Navigator hat am 07.06.2012 übernommen, Status? http://wiki.piratenpartei.de/BW:Piratentreff_Freiburg/Protokolle/2012-06-07_-_Protokoll_Stammtisch_Freiburg
      • Nicht anwesend, vertagt
    6. Infostand zum OptOutDay am 20.09.2012 15:30-20:30 vorm Regierungspräsidium
    7. Stadt-WLAN: https://freiburg.piratenpad.de/wlan
      • Gäste:Julien / @rot_fux (JuSos), @chaoslin (Grüne Alternative Freiburg) -
      • Julien stell Thema vor
        • vor allem für Touristen bzw. Touristik als Investor anvisiert
        • warten auf Stadt, dass die reagiert, Antwort wird weitergeleitet
        • Wirtschaftsunternehmen soll das übernehmen, dass die Stadt das übernimmt ist wohl unwahrscheinlich
        • Freifunk: Störerhaftung ist ein Problem, Wirtschaftsunternehmen (Wall AG, Freiburg WLAN) haben als TK-Anbieter einen Haftungsausschluss
        • Piraten wollen weder Staat noch Wirtschaft als Betreiber haben, daher eher Verein
        • Blogartikel bei uns, Schützenhilfe
      • http://freiburg.piratenpad.de/wlan
  4. Sonstiges
    1. Offene Redmine-Tickets an den Stammtisch http://pir.at/frto
  5. 15 min Pause
  6. Kandidatengrillen
    1. Kurze Selbstvorstellung aller Kandidaten von links nach rechts
      • Tobias Zawisla, 22, Landesliste, Schwerpunkt Soziales, Geschlechter/Familienpol.
      • Christian "Krisch" Alkemper, 45, Weinstetten bei KA, BIldung/Urheberrecht, Demokratieupdate https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Krisch
      • Sven Krohals, 30, Dettenheim bei KA, Netzpolitik, VDS, Netzneutrlität u.ä., Energie/Umwelt
      • Andreas Hahn aka Skyslasher https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Skyslasher, Betriebsrat bei SAP, Arbeits/Sozialrecht, Datenschutz, Transparenz, Opa
      • Martin Lange, Martin Lange, falls ihr wollt, 27, Dipl. Physiker, Koordination innerhalb der Fraktion, Opposition mehr Zusammenarbeit mit Regierung, Energiepolitik
      • Nathanael, 22, Nordbaden, Wirtschaft/Finanz/Haushaltspolitik
    2. Später noch dazu
    3. Fragerunde
      1. Wie lang seit ihr bei den Piraten?
        • Krisch: Seit 2009, nach Europawahl, Stammtisch Ettlingen, KV KA-Land, Stellv. VorSi, Direktkandidat KA-Land, Landes/Bundespresse
        • Sven: Kurz vor Europawahl, wusste nicht mehr was zu wählen wegen Überwachungsgesetzen, Piraten entdeckt, Infostände, Plakate, Flyer, etc. Kandidat LTW BaWü, EIne Amtszeit PolGef LV BaWü, Stammtisch Nördliche Hardt mitgegründet
        • Skyslasher: Heise, 2006, 2009 zu Europawahl Wahl-O-Mat zu Piraten, SAP-interner Piratenstammtisch, 2011 nach dem Staatstrojaner, KV RN-Heidelberg, Stellv VorSi, ACTA, Reden, Direktkandidat
        • LaMa: Europawahl, wahl-O-Mat, Programm durchgelesen, 1h später Mitglied, 2 Tage später Infostand, seit 2009 Pressearbeit, Moderator im Bundesforum, im laVo
        • Nati: 2009 im TV, Programm/Webseite angeschaut, BPT in Hamburg angeschaut, Diskussionsstil hat begeistert, Stammtisch MA besucht, Stammtisch gegründet, Bundeskoordinator AG Wirtschaft, Queeraten, Bauen/Verkehr/Bildung, dann mehr organisatorisches, diverse Beauftragungen, bspw. Vorbereitung BTW, GO-Nerd, Kassenprüfer, Direktkandidat
        • Natural: Seit 2009 bekannt, nach Europawahl, Zensursula-Debatte, auf Demo Piraten getroffen, dann derheim Stammtisch in VS gegründet, 1,7% bei BTW, LTW-Kandidat in VS, 1,6%, BZV Freiburg, erst Schatzmeister, dann VorSi
      2. Probleme mit dem Grundsatzprogramm?
        • Sven: EIn Satz stört, ausführliche Antwort im Wiki
        • Skyslasher: "Gegen Zwangsmitgliedschaften in Kammern" passt nicht
        • Lama: Detail
        • Nati: dito
        • Natural: Zwangsmitgliedschaften
        • Krisch: Fehlt an einigen Stellen
      3. LQFB? Einbindung in die Arbeit?
        • Skyslasher: LQFB kann Meinungbarometer, aber kann keine Argumente, eher BasDem
        • Lama: Idee hinter LD sehr gut, LQFB zu unausgereift, 2.0 noch nicht eingehend angeschaut, keine Repräsentativität
        • Nati: Abgeordnete sollen Volksvertreter sein, keine Parteivertreter, eher Argumente finden
        • Natural: Sehr viel Hoffnung ins LQFB, Konzept von Ini vs. Gegenini gibt es Argumente, wertvoller Input
        • Krisch: Datenschutzprobleme, Akzeptanz zu gering, Delegationen, LD gute Idee, Teilnahmequoten bei 3 bis 5%, Stimmung einfangen, BasDem: Anderer Ansatz, Abwägung von Argumenten besser realisiert, mehrere Tools
        • Sven: Repräsentationsproblem, kein Löschanspruch laut AGB, Datenschutzproblem, Argumente sind wichtiger als Mehrheiten in der Parlamentsarbeit
      4. Welche Fähigkeiten hast du, wie stellst du dir den Berufsalltag vor?
        • Lama: Studium, kann zwischen Meinungen vermitteln, Mediatorenzeug, gemeinsamer Nenner finden
        • Nati: Viel Verwaltung, viel Organisation, vor allem am Anfang, viel Formalfoo,
        • Natural: Information zügig verarbeiten, zusammenfügen, frustresitent
        • Krisch: Versuch, das System zu verändern, andere Herangehensweise, nicht nur ablehnen weil von anderer Partei, dicke Bretter zu bohren
        1. Zwischenfrage: Warum Merheit bei gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften:
        • Mehrheit in der Gesellschaft
        • Sven: Sitzungen, Papierkram, Kontakt zur Basis und Wahlkreis halten
        • Skyslasher: Viel Material sichten, delegieren können, Teamführung gehabt, Erfahrung aus Betriebsrat hilft, persönliche Treffen sind wichtig
      5. Wieviel Zeit pro Woche?
        • Nati: 24*7h. Vollzeitpolitiker, 12 bis 14 Stunden am Tag
        • Natural: Bisschen Freizeit, 60 bis 65 Stunden pro Woche
        • Krisch: 60 bis 70 Stunden
        • Sven: Selbstständiger Informatiker nebeher, sollte nicht mehr als 30 Minuten hin udn wieder, sonst Vollzeit
        • Skyslasher: Vollzeit, aufpassen dass man nicht ausbrennt
        • Lama: Anstreben einen Tag die Woche frei zu halten => 60 Stunden
      6. Karriere/Lebensplanung nach dem Mandat?
        • Natural: Im Moment Ausbildung, Studium danach, falls gewählt
        • Krisch: Freiberufler, danach neuer Kundenstamm aufzubauen
        • Sven: Fehlt noch Diplomarbeit, fertig vor der BTW
        • Skyslasher: Firma muss wiedernehmen, da im Schutz
        • Lama: nicht mehrere Legislaturperioden (max 2), danach wieder zurück in die Physik, gerade Diplom fertig
        • Nati: Ab Mo Student
        • Brainvibes: Betriebsrat, daher unkündbar, glaubt, wiedergewählt zu werden
      7. Glaubst du, du kannst Leute überzeugen? Medienerfahrung?
        • Krisch: Keine Fernseherfahrung, 120 Liveauftritte
        • Sven: Ja
        • Skyslasher: Betriebsraterfahrung, Musiker, daher Auftritte, auch als Linuxevangelist, Phoenix in Neuwings.
        • LaMa: Ja, ja, ja. Beispiel: Wirtschaftsjunioren
        • Nati: Eher offen, direkt, sachlich
        • Brainvibes: Medienerfahrung, Betriebsrat
        • Natural: Je größer eine Gruppe, desto schwieriger, Presseerfahrung
      8. 5 Minuten Pause
      9. Wann hast du dich entschieden zu kandidieren, gab es ein Schlüsselereignis?
        • Sven: Irgendwann so neulich
        • skyslasher: LIste war eher mau als sich mal angeschaut, Familie war eher mäßig begeistert, danach eingetragen
        • Lama: Etwa 2 Wochen her
        • Nati: Lange gezögert, Piraten haben gefragt, ob er kandidieren will, wegen Beauftragung gezögert, dann Beauftragung explizit nicht auf Landesliste gezogen
        • Brainvibes: Eingetragen vor 1 bis 2 Monaten, Frust nach LaVo-Zeit, nach Tarifstreit hat Politik falsch reagiert, Leiharbeit
        • Natural: Vorschlag von anderem Pirat im Frühjahr, einige Monate überlegt, dann wieder ausgetragen wegen Kevin Barth-Sache
        • Krisch: andere Piraten haben angesprochen, mit der Familie gesprochen
      10. Willst du die Stellen in deinen Abgeordnetenbüros mit dir bekannten Piraten besetzen?
        • Skyslasher: Leute nach Qualifikation einstellen, außer pers. Assistent
        • Lama: dito
        • Nati: Evtl gerade frei gewordene FDP-Mitarbeiter übernehmen für Bürokräfte
        • Brainvibes: Nicht unbedingt erfahrene Leute einstellen, fachliche
        • Natural: Weitgehende Zustimmung
        • Krisch: Vertrauensbasis
        • Sven: Wenig Gedanken gemacht, erst 5%, anoynme Bewerbung, dann Probezeit
      11. Welches Thema ist aus deiner Sicht die nächste sinnvollere Erweiterung des Parteiprogrammes?
        • Lama: Wirtschafts/Außenpolitik
        • Nati: Wirtschaft
        • Brainvibes: Europa, Renten
        • Natural: BGE unterfüttern
        • Krisch: Europa
        • Sven: Außen/Wirtschaft, Patentrecht
        • Skyslasher: Grundwertekatalog
      12. Was hältst du vom "Schweizer Politikmodell", also regelmäßige Volksabstimmungen und keine "Regierung" im eigentlichen Sinne sondern eine Koalition aus allen vertretenen Parteien?
        • Nati: Alle parteien zusammen ist gut. Kompromisse. Konsenz. Nicht nur Klientelpolitik sondern für das ganze Volk. Volksabstimmungen vorantreiben.
        • Brainvibes: Politiklandschaft überwinden. Zusammenarbeit. Themenbezogen zusammenarbeiten. Volksentscheide unterstützen. Bürgerbeteiligung erhöht akzeptanz
        • Branleb: Im EU Parlament funktioniert zusammenarbeit der Fraktionen. Git gute Debatten für Politischen Kultur. Volksabstimmugen sollen erweitert werden.
        • Natural: Konsens regieren. Schweiz nicht das optimale Beispiel. Schlechte Beteiligunsquote in der Schweiz. Soltle eine breitere Basis haben.
        • Krisch Bürgerbeteiligung wünschenswert. Es ist dem Bürger oft schwer zu vemitteln, dass er über seine eigenen Belange abstimmen soll. Franktionsübergreifendes Arbeiten ist sehr wichtig. Wird nicht kurzfristig gehen aber langfristig
        • Sven: Volksabstimmungen die binden sind und die etwas bewirken bringen auch mehr beteiligung. Minderheitsregierungen oder knappe Mehrheiten bringen bessere debatten
        • Skyslasher: Schweizer Model gut. Ganz anderes Politikverständniss. Sehr eingeschworenes Land. Wir müssen die Politikverdrossenheit in Deutschland bekämpfen um Bürger mehr zu beteiligen.
        • Lama: Minderheitsregierung oder wechselnde Mehrheitsverhältnisse unterstützten. NRW hat es erlebt und einige Abgeordenten haben dort sehr viel Demokratie erlebt. Volksabstimmungen bei Verfassungsänderungen verpflichend machen.
      13. Für die Energiewende braucht Deutschland Stromleitungen und dezentrale Energielieferanten. Dem stehen oft lokale Bürgerinitiativen und das Baurecht entgegen. Wie, denkst Du, sollten hier die Interessen der Bürger vor Ort und die Anforderungen der Energiewende als Staatsziel zusammengebracht werden?
        • Brainvibes: Lokale Menschen einbeziehen. Denzentral entscheiden
        • Branleb: Beteiligung auf niedrigester Ebene sicher stellen. Schauen, dass lokale Bedinguen beachtet weren.
        • Natural Frühzeitig auf niedriger ebene. Wichtigkeit des Vorhabens deutlich machen
        • Krisch Was ist der sinnvollest standort
        • Sven: Dezentral und Beteiligung
        • Skyslasher: Wir brauchen weniger große Überlandleitungen wenn wir dezentraleren Strom erzeugen. Löst viele der Probleme der Infrastuktur
        • Lama: Dezentral und Beteiligung
      14. Die sogenannte Finanz- oder Schuldenkrise wäre vermutlich viel undramatischer, würden die Maastrichtkriterien nicht für jeden Staat einzeln, sondern für die Staatengemeinschaft als Ganzes erhoben. Das BVerfG hat diese Kleinstaaterei jetzt zementiert, gleichzeitig aber auch das Haushaltsrecht des BT gestärkt. Ganz allgemein gefragt: Brauchen wir mehr oder weniger Europa?
        • Branleb: Mehr Europa. Einzele staten zu unbedeutend und klein um mit China oder USA mitzuhalten
        • Natural Mehr europa. Europäisches Parlament stärken. Lokale Parlamente schwächen
        • Krisch: Stärkere müssen schwächeren helfen
        • Sven: BVH hat nicht kleinstaaterei gestärkt. Mehr Europa. Transferunion ermöglicht.
        • Skyslasher: Mehr EU. Transferunion gut. Vereinigte Staaten von europa ist da Ziel
        • Lama: Mehr EU. Länderfinanzausgleich auf EU Ebene wäre gut. Dazu fehlt gemeinsame europäische Öffentichkeit.
        • Nati Europäisches Parlament mit Steuer und Haushaltsrecht.
        • Brainvibes: Transferunion wichtig. Deutschland teilweise Schuld an gr. Schulden durch starke Exporte und Finanzierung durch Schuldscheine. Sollen ihnen nicht unsere Vorstellung von Recht und Gesetz machen.
      15. 13. Welche Grenzen willst du grundsätzlich der Forschung setzen? Insbesondere im Waffen- und medizinischen Bereich.
        • Kisch: Med Bereich: Was ist sinnvoll und was nützt der Gesellschaft? Das ist der Konsens auf den man sich einigen muss. Geforscht werde darf viel aber was wird umgeseztt. Waffen: Kein Freund von Waffen. Abrüsten wäre besser. Forschen in Waffen und Mil. weniger.
        • Sven: Ethische Probeme wie z.B. Emb. Stammzellen. Waffen sollte man gar nicht brauchen. In diesem Bereish sollte man nicht forschen.
        • Skyslasher: Waffen: Größter Forschungsbereich: "Dual Use" sollte man umdrehen. Lieber sparreiche autos die auch im mil genuttz werden können. Medizin: Gewissensfrage. Sehr individuell.
        • Nati: Beide Felder: Ethik und Moral sollen entscheiden. Viele gute Technologien auf militärischer Forschung gewachsen.
        • Natural: Med. Bereich hat bereits Grenzen durch den Ethikrat. Setzt gute Grenzen. Kein Handlungsbedraf. Waffen. Warum brauchen wir Waffen und warum exportieren wir dises?
        • Lama: Med Forschung: Erlaubnis zu forschen nicht am gesellschaftlichen Nutzen sondern vielmehr die Ergebnisse allgemein zur Verfügung stellen um spaltung von Arm und reich zu verhindern im med. bereich. Waffen: Staat sollte Waffentechnik nicht forschen. Sicherheitstechnik++
        • Brainvibes: Staatliche Projekte sind nicht die Lösung da dort auch viel schief läuft. Nicht den Privaten die Aufträge entziehen. Ethikrat++. Waffenforschung: Waffen haben nicht nur Negativeffekt. Extremes Bedrohungsszenario in Europa führt auch zu Frieden in Europa.
        • Branleb: Grenzen im Med. Bereich sehr wichtig. Forschung an Menschen: Sobald das Leben eines Menschen durch die Forschung gefährdet wird ist Grenze überschritten. Ehtikrat++. Waffen: Dual use in Militärtechnik. Aber auch Dual Use aus ursprünglich zivilen Forschungen. Daher sind dort Grenzen sehr schwierig zu setzen. Moralische Grenzen sind wichtig. Export nicht tragbar. Öffentlichkeit schaffen und mit deren Hilfe diese Exporte regulieren und verhindern.
      16. Saudi Arabien will den besonders für Kämpfe in urbanem Umfeld geeigneten aktuellen Leopard 2 kaufen, Israel bekommt bereits modernste U-Boote von der BRD geliefert. Welche Möglichkeiten und Grenzen stellst Du Dir für unsere Rüstungsexportpolitik vor?
        • Sven: Es sollte die Debatte öffentlicher ablaufen. Waffen nicht in Krisengebiete. Insbesondere Atomwaffenfähige.
        • Skyslasher: Arbeitspätze kein Selbstzweck. Kein Export in Krisengebite. Muss durch Parlament genehmigt werden. Tranzsparenz!
        • Nati: Nur innerhalb von NATO oder EU exportieren. Sonst nicht
        • Kisch: What they said.
        • Lama: Jeder Abgeordnete trifft Gewissensentscheidung. Einsätze wie auch Exporte. Einsatzzweck muss klar sein. Positive Bürgerrechte sollten eingefordert werden
        • Brainviebes: Nicht exportieren als Selbstzweck. Gewissen verpflichtet
        • Branleb: Export in Krisenregionen nicht tragbar. Arbeitspätze sind nicht mit Menschenleben zu vergleichen und nicht aufzuwiegen.
    4. Holger aus Balingen Benutzer:Sie_nannten_ihn_Muh
      • (Konnte am Treffen nicht anwesend sein, folgende Befragung entstand vorab im Pad)
      1. Kommunikationstools der Piraten stellen offenbar eine Herausforderung dar. Wie soll man dabei die Partei im BT vertreten? - blackspear
        • Kommunikationstools der Piraten sind eher allgemein zugängliche Tools mit denen ich grundsätzlich recht gut klar komme. Schwieriger gestaltet sich für mich der Zugang zur Partei, da für einen Neuling eine wirkliche Struktur sich nicht zeigt. Ich empfinde viele eurer gewachsenen Strukturen als unübersichtlich und nicht einstiegsfreundlich. Also weniger fehlendes KnowHow im Umgang mit neuen Medien, als mehr das Vermissen geordneter Strukturen die einem den Einstieg und das Verständnis eurer Arbeit nahe bringen sind hier die Herausforderung. Ich stelle mich dieser aber gerne und lerne ja nun tagtäglich dazu. An sich programmiere ich seid 23 Jahren hobbymässig und komme mit den von euch genutzten Tools grundsätzlich auf jeden Fall klar.
      2. Du hast deine eigene #AV295 verpasst, was zu einem GAU beigetragen hat. Warum sollen wir dich in den Bundestag schicken? - blackspear
        • Da ich erst Mai 2012 dem Stammtisch und wenig später der Piratenpartei beiwohne, wurde meine Mitgliedschaft nicht rechtzeitig an die zuständige Stelle weitergeben und ich habe leider keine Einladung zur AV erhalten. Darüber hinaus kam es beim vorhergehenden Stammtisch dummerweise zu einem Mißverständnis dass mich glauben ließ im September sei der einzig wichtige Termin die LAV. Sicher dumm gelaufen, aber wie gesagt für einen Neuling wie mich nicht so einfach sich in eurer Wiki und Co sofort sicher zu fühlen.(Hey das Pad hier hab ich schonmal gefunden :P)[Wurde von blackspear per eMail mitgeteilt] Im Bezug zur Bundestagstätigkeit stellt meine kurze Mitgliedschaft sicher ein ernstzunehmendes Kriterium dar, wofür ich vollstes Verständnis habe und das mir zu Recht vorgetragen werden sollte. Aber, auf der anderen Seite habe ich aufgrund meiner jahrelangen beruflichen Erfhahrung als Rechtsanwalt in sehr vielen Rechtsgebieten eingehende Erfahrungen, einen guten Universitätsabschluß und keine Ambitionen die Piraten nur als Karrieresprungbrett zu nutzen, sondern vielmehr die Motivation, meine Kompetenzen aufgrund übereinstimmender Ansichten einzubringen. Die Chance Erfahrungen mit eurer Systematik und dem Thema Wahlkampf zu machen möchte ich hiermit nutzen. Desweiteren sind wir im Zollernalbkreis dabei einen Stammtisch in Balingen aufzubauen, der GAU sollte also eine einmalige Verkettung dummer Umstände gewesen sein.
      3. Du bist gerade eingetreten und hast in der Partei vorher keinen Eindruck hinterlassen. Woher wissen wir, dass du im Bundestag die Partei vertrittst und nicht dein Ding machst oder die Seiten wechselst? - blackspear
        • Ich verstehe zwar, dass ganz grundsätzlich eine gesunde Skepsis gegenüber Neumitgliedern und ihren Vorstellungen angebracht ist. Doch sehe ich für meine Person keine Zweifel darin das es in Kernthemen der Piratenpartei Positionen gibt, die sich mit meinen Vorstellungen decken. Ich verweise hier auf meine Wiki-Seite, mit den für mich für den BT-Wahlkampf 2013 entscheidenden Themen. Was für mich sprechen könnte, ist der Umstand dass es für meine Person egal ob es zu einer Opposition, Koalition oder Duldung kommt, in keinem Falle zu einem Ändern der grundsätzlichen persönlichen Ansichten für diese Legislaturperiode kommen wird. Aufgrund eben meiner beruflichen Erfahrungen lasse ich mich nicht von anderen Parteien, Journalisten oder dergleichen beeinflussen oder sonst an meinen eigenen Werten zweifeln. Ich denke in diesem Punkt bin ich sicher willensstärker als so mancher Alt-Pirat ;) Nichtsdestotrotz bin ich immer an einer konstruktiven Diskussion interessiert und entwickle meine Meinung gerne auch konstruktiv weiter.
      4. Wie willst du eine Partei im Bundestag vertreten, deren Innenleben du garnicht kennst? - blackspear
        • Entscheidend halte ich nicht euer organisatorisches Innenleben, sondern euer Grundsatz- und vor allem Landestagswahlprogramm BW, in dem ich viele Übereinstimmungen zu meiner eigenen Ansicht sehe. Natürlich seid ihr durch einen Piraten, der schon viele Leute intern kennt und der sich durch tatsächliche parteiinterne Verdienste den Platz im Bundestag redlich verdient hat sicher bestens bedient, so dass ich mich selber in keinster Weise davor stellen will. Ich glaube aber auch nicht das es perse unhöflich ist zu kandidieren ;)
      5. Du lobst dich hier eifrig selbst und willst damit uns überzeugen, dich in den Bundestag zu schicken - aber unsere gewachsenen Strukturen, in die du dich noch nicht eingearbeitet hast, sind dir zu wenig einsteigerfreundlich. Warum hast du nicht an ihnen mitgearbeitet und kommst erst jetzt in die Partei, mit der klaren Absicht, gleich an die Spitze zu kommen? - blackspear
        • Das nun die Bundestagswahl ansteht ist schlichtweg Zufall. Für mich persönlich wäre es sicher besser ich hätte noch ein oder zwei Jahre Zeit, mehr Leute kennenzulernen und mich mehr mit euch vertraut zu machen. Betrachtet man die tatsächliche realistische Aussicht auf ein BT-Mandant kann man mir eventuell glauben, das ich die Kandidatur vorallem als Chance verstehe mich weiterzuentwicklen und um genau die bestehenden Defizite im Internen Bereich zu verbessern. Und kommt mir jetzt nicht mit "Der nimmt seine Kandidatur nicht ernst", ich nehme Sie ernst, respektiere aber wenn es Leute gibt die viele Jahre gute Basisarbeit geleistet haben und deswegen etwas wohlwollender in den Bundestag gewünscht werden, is doch völlig ok, solange es nicht nach Parteiklüngel riecht, *hüstel* hast du auch Sachfragen an mich ? ;)
      6. Da kann ich dann ja einfach das Parteiprogramm ändern[lesen, meinte ich...], offenbar hast du keine programmatischen Alleinstellungsmerkmale, nach Wiki-Profil... und da du vorher nichts in der Partei getan hast, gibt es da auch nichts zu prüfen.
        • Hmmm muss ich das jetzt verstehen ?! Naja, ich biete auf jeden Fall gerne eine Sachdiskussion an, anbetracht des noch äußerst mageren Bundestagswahlprogramms wohl doch kein so schlechter Vorschlag?! [Ah ok, jetz versteh ichs ;)] Ums zusammenzufassen, ich versteh deine Fragestellung, sie ist berechtigt, ich habe sie beantwortet, ich respektiere deine Ansicht diesbezüglich, wäre aber echt dankbar auch an einer inhaltlichen Debatte mit teilnehmen zu dürfen, auch als Neuling ;)
      7. Deine Kandidatenvorstellung wird am Samstag 10 Minuten Zeit für inhaltliche Debatten verschlingen. Wenn du an einer teilnehmen willst, mach ihr Platz.
        • Dazu müsst ich davon überzeugt sein, dass andere das besser können. Das bin ich aber (leider) nicht. Btw kannst du hier höchstens über meine 10 Minuten in Freiburg mitdisponieren ;)
      8. Ich disponiere über keine Redezeiten von Kandidaten. Habe ich auch keine Berechtigung zu. Ich stell hier nur Fragen.