BW:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Bildung/Demokratieförderung an Schulen
Erziehung zur Demokratie
- Titel: Erziehung zur Demokratie
- SortKey: BEBA
- Status: Angenommen2010.1
- Ansprechpartner: Johannes,Merovius,Hannes
- Sub-AG: Bildung
- Ausarbeitung: erfolgt via Pad
- Dieser Vorschlag ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.
Inhaltsverzeichnis
Dieser Text ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg, abgestimmt auf dem Landesparteitag. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.
Erziehung zur Demokratie
Die gelebte Vermittlung der Grundprinzipien unserer demokratischen Staats- und Gesellschaftsform ist eine der Aufgaben staatlicher Bildungseinrichtungen. An allen baden-württembergischen Schulen sollen deshalb schrittweise Klassenräte und Schülerparlamente eingeführt werden. Durch die frühe Möglichkeit, sich an (schul-)politischen Entscheidungen zu beteiligen und Themen zu erarbeiten, soll unter anderem der Politikverdrossenheit unter Jugendlichen vorgebeugt werden. Außerdem können Kinder und Jugendliche demokratische Prinzipien und Werte auf diese Art und Weise kennen und schätzen lernen, wodurch sie kritischer mit extremistischem Gedankengut umgehen können.
Parallel hierzu wollen wir den gesellschaftskundlich-politischen Unterricht ausbauen.
Kurzfassung
Wird momentan im Pad bearbeitet: http://bildungbawue.piratenpad.de/5
Einige Links befinden sich auf der Diskussionsseite.
Bearbeiter
Vorschlag
Pad-Text:
Im Schulgesetz ist verankert, dass die Schule die Aufgabe hat, die Schüler "auf die Wahrnehmung ihrer verfassungsmäßigen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten vorzubereiten und die dazu notwendige Urteils- und Entscheidungsfähigkeit zu vermitteln." Die Piraten unterstützen den Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.03.2009 zur Stärkung der Demokratieerziehung, laut dem Kinder bereits in der Grundschule "Partizipation einüben und an die Grundprinzipien unserer demokratischen Staats- und Gesellschaftsordnung und die Unterschiede zu diktatorischen Herrschaftsformen herangeführt werden" sollen.
Um dies zu verwirklichen sollen schrittweise an allen baden-württembergischen Schulen Klassenräte und Schülerparlamente eingeführt werden. Alle Schüler einer Klasse gehören dem Klassenrat an. Dieser tagt regelmäßig, diskutiert aktuelle klassen- oder schulinterne Themen und wählt Vertreter für das Schulparlament. Durch die frühe Möglichkeit sich an (schul-)politischen Entscheidungen zu beteiligen und Themen zu erarbeiten soll unter anderem der Politikverdrossenheit unter Jugendlichen vorgebeugt werden. Außerdem können Kinder und Jugendliche demokratische Prinzipien und Werte auf diese Art und Weise kennen und schätzen lernen, wodurch sie kritischer mit extremistischem Gedankengut umgehen können.
Parallel hierzu ist der gesellschaftskundlich-politische Unterricht auszubauen.
Behandlung in der Klausur
Abschnitt aus dem Klausur-Protokoll vom 13.02.2010 dazu:
# Erziehung zur Demokratie * Wird noch ausgearbeitet.
Historie
Jedes Mal, wenn der Status geändert wird, hier bitte Eintragen.
Datum | Status | Begründung |
---|---|---|
?? | In Arbeit | Erster Entwurf |
05.04.2010 | Ostern | Ostermumble |