BW:Antragsfabrik/Sonstige Anträge/Positionspapier Gesundheitspolitik

Dies ist ein eingereichter (sonstiger) Antrag für den Landesverband Baden-Württemberg von Jens Zschocke. Bitte diskutiere den Antrag und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der Antragsfabrik.

Titel: Positionspapier Gesundheitspolitik
Kurzbeschreibung: Positionspapier Gesundheitspolitik

Sonstiges

Antrag

Sonstiger Antrag Nr.

X003

Beantragt von

Jens Zschocke

Titel 

Positionspapier Gesundheitspolitik

Antrag

Positionspapier Der Landesparteitag der Piratenpartei Baden- Württemberg möge bitte, folgendes Positionspapier verabschieden: Positionspapier Gesundheitspolitik „Angemessenere Bezahlung für Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden“ „ Die PIRATEN orientieren sich in ihren gesundheitspolitischen Positionen am Wohl der Patienten, ohne die Seite der Leistungserbringer und Dienstleister im Gesundheitswesen zu vernachlässigen.“ Wir Piraten setzen uns für eine bessere Bezahlung von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden ein. Wir stehen für eine faire Gesundheitspolitik, welche jedem Bürger die bestmögliche, seiner Erkrankung angemessene Behandlung zukommen lässt, egal wo diese Person wohnt. Grundposition Allen Berufen im Gesundheitssystem soll eine, der Verantwortung und Belastung (physisch wie auch psychisch) angemessene Bezahlung zugrunde gelegt werden. Wir Piraten würdigen die Leistung in diesen oft vergessenen o.g. Bereichen und finden, die aktuelle Bezahlung, die zum Teil in keinem Zusammenhang mit der Leistung und der kostenintensiven Ausbildung steht, nicht annähernd angemessen. Wir fordern von der Politik, insbesondere dem Gesundheitsminister Hermann Gröhe, dringend dazu auf, hier tätig zu werden und eine angemessene Bezahlung in diesen Berufen zu ermöglichen, damit die Versorgung der Patienten, durch eine höhere Attraktivität der o.g. Berufe sichergestellt werden kann. Wir Piraten wollen dadurch, wieder mehr Menschen dazu motivieren, diese sehr schweren, anspruchsvollen und kostenintensiven Berufe zu lernen und die bereits vorhandene Versorgunglücke zu schließen. Im Ausland ist dies zum Teil bereits geschehen, Deutschland bietet eines der niedrigsten Gehälter, in all diesen Berufen. Wir fordern eine deutliche Erhöhung der Sätze für alle Formen der Behandlung, damit die Arbeitgeber auch in der Lage sind, mehr zu bezahlen. Wir möchten auch sicherstellen, dass dieses Geld auch tatsächlich ankommt und nicht in der Bürokratie verloren geht. Es werden, in den nächsten Jahren, so große Versorgungslücken entstehen, dass eine Behandlung mit sehr langen Wartezeiten verbunden ist und die Therapeuten massiv überlastet sein werden. Therapeuten aus dem Ausland zur Schließung dieser Lücke wird es, aufgrund des sehr niedrigen Gehaltes bei uns, nicht geben. Wir können diese Lücke nur durch schnelles Handeln selbst schließen. Wir Piraten unterstützen die Verbände dieser Berufsgruppen aktiv, bei ihren Bemühungen, nach einer besseren Vergütung. Wir möchten diesen kleinen, aber sehr wichtigen Berufsgruppen, mit ihren Verbänden helfen, für ihre schwere Arbeit, angemessen vergütet zu werden. Schwerpunkte 1 Deutliche Aufbesserung der Sätze für physiotherapeutische Behandlungsformen Wir fordern den Gesundheitsminister Hermann Gröhe dazu auf, die Sätze für physiotherapeutsche Behandlungsformen anzupassen und im Zuge dessen, deutlich zu erhöhen. 2 Deutliche Aufbesserung der Sätze für ergotherapeutische Behandlungsformen Wir fordern den Gesundheitsminister Hermann Gröhe dazu auf, die Sätze für ergotherapeutsche Behandlungsformen anzupassen und im Zuge dessen, deutlich zu erhöhen. 3 Deutliche Aufbesserung der Sätze für logopädische Behandlungsformen Wir fordern den Gesundheitsminister Hermann Gröhe dazu auf, die Sätze für logopädische Behandlungsformen anzupassen und im Zuge dessen, deutlich zu erhöhen. 4 Sicherstellung, dass die erhöhten Sätze auch tatsächlich bei den Arbeitgebern und Arbeitnehmer ankommen. Wir fordern den Gesundheitsminister Hermann Gröhe dazu auf, sicherzustellen, dass die Erhöhten Sätze auch tatsächlich bei den Berufsgruppen ankommen. Die Krankenkassen müssen hierbei deutlich aufgefordert und beaufsichtigt werden, dieses Geld den Berufsgruppen weiterzuleiten.

Begründung

Begründung des Antrages zweite Zeile usw.

Diskussion

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