BE:Marzahn-Hellersdorf/Agbvvlive/Protokolle/2012-02-29
Protokoll vom 29.02.2012
Tagungsort: Rathaus Marzahn, Raum 308, Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
Zeit: 16:00 - 17:00 Uhr
- Anwesenheit
- S. Ostehr (Piraten)
- S. Kirste (Piraten)
- B. Tielebein (Die Linke)
- K. Bernikas (CDU)
- M.-C. Kamin (CDU)
- R. Kiene (SPD)
- Hr. Döring (Vertreter des Rechtsamtes)
- Hr. Walzendorf (IT-Sicherheit)
1. Kommunizieren des Livestreams
- Der Link bvvlive.de ist jetzt auf der Webseite berlin.de zu sehen
- es soll eine Anzeige in einer Lokalzeitung geschaltet werden, um dies zu bezahlen sollen alle Fraktionen zusammen legen
2. Audioaufzeichnung in den Ausschüssen
- Testaufzeichnung am 14.02. im Ausschuss für Umwelt, Natur und Lokale Agenda 21
- etwas unglücklich verlaufen, niemand war informiert worden
- Ausschussteilnehmer fühlten sich überrumpelt
- Diskussion über den Zweck der Aufzeichnung, "übliche" Bedenken (Persönlichkeitsrechte, Aufzeichnung könnte entfremdet werden, man müsste sich eventuell Jahre später noch für jedes herausgerutschte Wort verantworten)
- Schlussendlich wird die Aufzeichnung akzeptiert, vor allem auch unter dem Hinweis, dass die BVV diese Aufzeichnungen beschlossen hat
- fast alle Ausschussmitglieder unterschreiben die neuen Erklärung (nur ein Verordneter und ein Bürgerdeputierter nicht)
- Qualität der Aufzeichnung sehr zufrieden stellend
- was muss besser laufen?
- Ausschussmitglieder über die Maßnahme informieren und Sinn, sowie Vor- und Nachteile erläutern
- technisches Hilfsblatt entwickeln, dass einfach (DAU-sicher) erklärt wie das Mikro bedient wird
Beispiele aus der Aufzeichnung: 0:00:00 - 0:00:58 Start, viel Blättergeraschel und andere Unruhe, auch bedingt durch Finanzplan, Fr. Kern redet relativ leise und eröffnet den Ausschuss 0:00:58 - 0:01:02 Zwischengespräch, sehr leise nicht zu hören 0:30:40 - 0:31:10 allgemeine Unruhe und Scherzen, trotzdem alle gut zu hören 0:33:15 - 0:33:25 Körperschall 1:00:05 - 1:01:08 Hr. Wilke stellt den Antrag zum Wuhlewanderweg vor, mittlere Lautstärke 1:01:08 - 1:01:26 Fr. Kern ergänzt den Antrag 1:01:26 - 1:02:22 Hr. Beyersdorf, sehr weit weg, aber recht lauter Redner, gute Qualität 0:46:25 - 0:49:16 Hr. Ratsch, weit weg vom Mikro, verhältnismäßig leise, trotzdem gut zu verstehen
- Wie kommen die Audioprotokolle ins Internet?
- BVV-Büro kann/ darf keine SD-Karten auslesen,
- SD-Karte könnte über den Laptop ausgelesen werden, der auch für das Live-Streaming der BVV verwendet wird
- Wohin werden die Audioprotokolle geladen?
- die Protokolle werden vermutlich nicht auf berlin.de hochgeladen werden können
- eigener Server nötig, für etwa 10GB pro Jahr (eine Datei etwa 50MB mal 10 Ausschusssitzungen mal 11 Monate = 5,5 GB, dazu kommen Extrasitzungen und längere Sitzungen)
- rechtliche Situation von Hr. Döring erläutert
- es ist fraglich ob Erklärungen bei Ausschüssen ausreichen
- verschiedene Statusgruppen in den Ausschüssen (Verordnete, Stadträte, Bürgerdeputierte, BA-Mitarbeiter, Gäste)
- insbesondere bei den nicht gewählten Anwesenden kann eine Einverständniserklärung unzureichend sein, da sie durch das Aufnahmegerät trotzdem befangen sein könnten (siehe Seelbach, BW)
- Der Berliner Datenschutzbeauftragte soll dazu ebenfalls sein Statement abgeben
3. Livestream in der BVV
- Preise von Piraten-Streaming nachgetragen
- 0,13 € pro angefangene Stunde Grundbetrag + 0,10 € pro angefangenes GB
- für die letzte BVV wären dies somit weniger als 5€ gewesen
- soll ab August eingesetzt werden, nach Haushaltssperre
- bis dahin muss ein verbindliches Angebot vorliegen, Vertrag
- vorab wäre eine Testübertragung schön (BVV im Juni)
- in der letzten BVV gab es Audioprobleme
- es wäre schön, wenn der Techniker mithört um solche Probleme zeitnah zu beheben
4. Sonstiges
- nächster Termin, 29.03.2012 - 17:30 Uhr