Antworten
(Autorenliste)
Sie sind keine offizielle Aussage der Piratenpartei!
⟹ Basisdemokratie
⟹ Medientips
⟹ Anwendungen
⇒ BGE
⇒ BGE Rede u. Gegenrede
⇒ BGE Einzelfragen
⟹ Drogenpolitik
⟹ Drogenpolitik - Fragen
⟾ Internetsperren
⟾ Netzsperren umgehbar
⟾ Löschen funktioniert
⟾ Löschen ist besser
⟾ Aufwand vs. Kapazität
⟾ Sperrlisten-Leaks
⟾ Stoppseite = Navigation
⟾ IS=>aktuelle Navi-Listen
⟾ Opfer gegen Sperren
⟾ IS vs. Strafverfolgung
⟾ Strafvereitelung fördert Kindesmissbrauch
⟾ Löschen statt Sperren
=> €-Politik
=> €-Schnellentscheidung
=> €-Transparenz
⇒ Facebook
⇒ Fb macht doch Spaß?
⇒ Fb Account löschen?
⇒ Fb Problem Like-Button
⇒ Fb Datenschutz wie?
⇒ Fb Welche Gefahren
⇒ Fb Lösung Datenschutz
=> AntiAtom/Argumente
=> Kernenergie gefährlich
=> Endlagerung ungelöst
=> bessere Alternativen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
ALLE ANTWORTEN AUF DIESEN UND DEN UNTERSEITEN SPIEGELN LEDIGLICH DIE MEINUNG DER AUTOREN WIEDER. SIE SIND KEINE OFFIZIELLE AUSSAGE DER PIRATENPARTEI
Diese Seite wurde von vielen Mitgliedern erarbeitet, die ihre Ideen und Vorschläge auf dem Piratenpad piratenpad Antworten (ssl) diskutiert hatten. Diese Seite ist insofern ein leuchtendes Beispiel für Beteiligung und Basisdemokratie. Und so sollte auch diese Seite weiter bearbeitet werden. Statt endlose Diskussionen in Mailinglisten zu führen, sollten Interessenten an bestimmten Aussagen gemeinsam auf diesen Seiten versuchen möglichst kurze Antworten auf Fragen zu formulieren. Entweder im Konsens oder als Alternativen.
Zur Allgemeinen Einführung in das Thema, wie man als Pirat auf Fragen von Journalisten aber auch Wählern antworten kann, sei dieser Link empfohlen: http://enno-lenze.de/es-gibt-keine-schlechte-presse/71/
Klammernerklärung
- () sind halt normale Klammern
- [] sind Platzhalter. Hier fehlt noch was oder muß noch recherchiert werden
- {} enthalten Kommentare
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Koalitionsfrage
Natürlich hat jeder das Recht seine Meinung zu sagen, auch gegenüber Reportern. Selbst wenn er ein Amt in der Piratenpartei bekleidet. Selbst das,s beraubt ihn nicht seines Menschenrechtes. Aber wir wollen hier Antworten sammeln, die die unterschiedlichen Meinungen der Mitglieder der Piratenpartei wiederspiegeln. Viel Spaß. Weiter lesen
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BGE
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BGE in Rede und Gegenrede
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BGE Einzelfragen
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Drogenpolitik
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Urheberrecht
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Europapolitik
{Noch keine Fragen formuliert}
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Internetsperren
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€-Politik
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Basisdemokratie
Das System Semco = „Partizipation statt Hierarchien, Vertrauen statt Kontrolle, Mitbestimmung statt autoritärer Führung und Entbürokratisierung". Das Semco System ... begründet dann wieder die Diskussion zu BGE.
Direkte Demokratie = Einseitige Bevorzugung
Die Piratenpartei beruft sich gerne auf die Vorteile einer direkten Demokratie durch ihre Basis. Tatsächlich nehmen an Ihren Parteitagen keine Delegierten sondern einfache Parteimitglieder teil. Was auf den ersten Blick basisdemokratisch erscheint, hat jedoch große Nachteile. Nach Ihrem System werden Parteimitglieder bevorzugt, die es sich finanziell leisten können, innerhalb von Deutschland zu verreisen. Diskriminieren Sie damit nicht Geringverdiener?
Nein, wegen praktizierter Solidarität
Nein. Wir Piraten leben unsere Basisdemokratie. Wir bilden Fahrgemeinschaften und stellen vor Ort private kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Bisher musste noch kein Pirat aus Kostengründen auf eine Teilnahme an einem Parteitag verzichten. Wer Probleme hat, fragt auf unseren öffentlichen Plattformen - wir helfen einander.
Außerdem übertragen wir unsere Parteitage live über das Internet, so dass jedes Mitglied oder Interessierte jederzeit die Argumente und Gegenargumente verfolgen kann, was Transparenz erzeugt, die einseitige Beeinflussung aufdecken würde.
Weil bei uns keine Delegierten zu den Parteitagen fahren, sondern Mitglieder aus allen Strömungen der Partei, spiegelt ein Parteitag mit etwa 10 % der Mitglieder die Mischung der Partei besser wieder, als es die ausgesuchten Delegierten bei anderen Parteien können. Dort werden doch Extremmeinungen schon in den Unterorganisationen rausgefiltert. Weil aber bei uns alle Extremmeinungen beisammen sind, tarieren sie das Meinungsbild auch wieder hervorragend aus.
Das System der etablierten Parteien mit ihren Delegierten hat den Nachteil, dass immer nur Personen an den Parteitagen teilnehmen, die dafür nominiert wurden. Und das sind dann normalerweise Personen, die "auf Linie" der Partei sind. Daher kann sich in den etablierten Parteien nichts ändern.
Austragungsort erzeugt Beeinflussung
Ebenso hat der Austragungsort des Parteitages großen Einfluss auf die Mischverhältnisse der anreisenden Mitglieder der einzelnen Unterverbände, welches durch Ihre eigenen Statistiken untermauert wird. Folglich kann der Ort des Parteitages bei ausgeglichenen Meinungsbildern die politische Entscheidungsfindung in eine bestimmte Richtung beeinflussen?
Dezentrale Parteitage
Wir prüfen derzeit die technischen Möglichkeiten simultan an verschiedenen Orten Parteitage durchzuführen. Mit solchen oder anderen Mitteln werden wir regionale Überrepräsentation bei zunehmender Mitgliederzahl vermeiden.
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Tipps für Medienbeiträge
Hintergrundinformationen und allgemeine Ratschläge
- Standard Antworten sind ca. 20 Sekunden lang!
- Lokalzeit Beiträge sind in der Regel 2:30-3:00 Minuten = ca. 40 bis 60 Sek. je Interview (Norm= 3-4 Fragen)
- Magazin Beiträge sind so 6-12 Minuten da werden die Interviews auf zwei oder drei Blöcke aufgeteilt bleiben aber in der Regel so 30-60 Sek. im Block
- Bei Zeitungsartikeln kommt es auf die Zeilen an die Journalisten von der Redaktion erhalten.
- Es gibt "Sprechformulierungen" und "Schreibformulierungen" bitte beachten, im Zweifelsfalle "Sprechformulierungen" wählen
- Moderatoren und Reportern bitte nicht auf den Leim gehen und sich nicht mit Polemik provozieren lassen. Brutal: So lange der Moderator/Journalist oder andere Gesprächsteilnehmer nicht durch Ihre Aussagen klar Standpunkt bezogen haben zu einem bestimmten Thema, sind es potentielle Gegner. Das heißt man sollte davon ausgehen, dass Sie einem nicht unbedingt Gutes wollen, und Ihnen entsprechend genau zuhören. Haben sich Gesprächspartner positioniert, kann man für diesen von "Roter Alarm" auf "Gelber Alarm" umschalten, aufmerksam sollte man aber auch noch dann sein, falls jemand die Seiten wechselt. Potentielle "Freunde" sollte man dann auch nicht durch unnötige Bemerkungen verärgern (Wie im echten Leben halt...)
- Wenn eine Frage gestellt wird, die vollkommen an der Sache vorbei geht, dann darf man darauf nicht anspringen. Beispiel Faxe bei Lanz am 06.12.: "Deswegen gibt's Geld für alle auch wenn Sie erst um 15:30 aufstehen?" Diese Fragestellung ist hochmanipulativ (weil Sie impliziert das alle/viele Leute faul sind und wenn Sie könnten, sie immer bis 15:30 Uhr pennen würden) und geht am Thema vorbei (Welche Vor- und Nachteile hat ein BGE und ist das überhaupt finanzierbar). Wenn solche klar unsachlichen Leimruten gelegt werden, dann bitte nicht auch noch darauf eingehen. Anstattdessen den unsachlichen Teil KURZ herausstellen oder widerlegen und dann auf die fachliche Kernargumentation umschwenken.
- In Diskussionsrunden nie schreien oder laut werden. Durch die Lautstärke werden die Argumente nicht besser. Laut werden ist genauso wie Anderen ins Wort fallen keine gute Diskussionskultur und wird nicht nur von mir sondern gerade auch vom typischen Zuschauer solcher Diskussionsrunden als ungehobelt wahrgenommen. Wenn ein Mitglied einer anderen Partei dem Piraten ständig und penetrant unterbricht oder anschreit, dann darf der doch so "chaotische Pirat" den Gesprächspartner auch gerne mal bitten sich zu benehmen. Das sollte wirklich sparsam passieren kontakariert aber sehr schön Erwartungen, was in der Regel einen positiven Eindruck hinterläßt.
- In Diskussionsrunden bitte nicht das Gefühl haben was sagen zu müssen. Qualität der Beiträge geht eindeutig vor Quantität. Ein paar wirklich gute Argumente/Beiträge zum Thema bleiben positiv im Gedächnis. 10 halbgare Einwürfe hinterlassen auch einen Eindruck, aber nicht den den Wir uns wünschen.
- Bei Formulierungen nach Möglichkeit Konjunktive meiden wenn sie nicht wirklich notwendig sind. Nicht "Das würde/könnte/sollte wohl dazu führen..." sondern "Das führt dazu...". Das gibt sprachlich schönere Formulierungen, wirkt selbstsicherer und ist auch noch kürzer. Wenn man sich nicht sicher ist lieber z.B. "Das führt wahrscheinlich dazu..." sagen.
{Diskussion: {Mache ich für uns aber noch mal nach Sendungen etwas genauer, und Denkt bitte daran eigentlich haben wir viele FREUNDE unter den Kollegen. Und bei allen anderen, sollten wir auch ein wenig sportlich denken-, schließlich sind das ja auch nicht nur Journalisten, sondern auch Wähler, die wir überzeugen müssen, (also die mit den meisten GO-Anträgen,) und das geht bei investigativ arbeitenden Journalisten nur mit Vernunft und faktenorientierter Argumentationsweise. Und für die Piraten die gerne mal draufhauen - es bringt nichts, Kritiker und Journalisten gegen uns aufzubringen. Damit schadet Ihr nur dem Ganzen! {Im PAD wurde dann dagegen argumentiert. So dass man davon ausgehen kann, dass diese Meinung nicht unwidersprochen im Raum steht, und daher langfristig zu sehen ist.}}
Kurze Erfahrungen mit TV von Deuterium:
Möchte darauf hinweisen das man in TV-Interviews oft nur ein bis 2 Sätze zum Thema sagen kann, die auch gesendet werden, somit sind ausführliche Erklärungen zwar formell korrekt, werden aber im Regelfall zusammengeschnitten. TV Shows, wie z.B. Markus Lanz lassen einen bis kurz vor der Sendung im Unklaren darüber, welche 2-4 Themen aus einem Pool von gut einem Dutzend in der Sendung drankommen, tagesaktuelle Ereignisse sollte man auch noch im Hinterkopf behalten, sie können Gegenstand von Fragen sein. Generell wenn ihr damit rechnen müsst interviewt zu werden, solltet ihr verdammt schnell und gut über Ereignisse innerhalb der Partei die auch die Presse interessieren, informiert sein, da gibts auch kein Pardon, die fragen euch dann richtig penetrant dazu. Oft auch völlig unabhängig im bezug wo man sich eigentlich gerade befindet.
Antworten in 2-3 einfachen Sätzen, oder vorher den Reporter fragen, wieviel Sekunden man denn hat, dann bleibt man, wenns geht, in der Vorgabezeit. Vermeidet dass hinterher geschnitten werden muß. Kurz und knapp, wenn man mal ausführlich antworten darf, sollte es trotzdem ein Live-Übertragung sein, falls nicht, immer damit rechnen, das irgendwo mal der eine oder andere Satz verschwindet.
Immer lächeln/freundlich sein und immer ein Mindestmaß an Antworten, evt. kurz bleiben und an kompetenteren Gesprächspartner weiterleiten. Der Kameramann/reporter macht nur seine Arbeit, oft ist die Ausrüstung sogar deren Eigentum, bzw müssen sie dafür noch Raten abbezahlen. Bedenkt das, wenn ihr heftig reagiert wie z.B: Hand vor Kameraobjektiv halten oder so, das ist auch ein aggressiver Akt, der direkt in das Wohnzimmer der Zuschauer geht, und mit wachsender Begeisterung übertragen wird. Gerade bei Boulevardformaten wird sowas auch gerne mal provoziert.
Muss man sich denn darauf einlassen?
Kann man nicht sagen, dass man das in 20 Sekunden nicht erklären kann? Kann man nicht auf eine URL verweisen? Wie will man ansonsten anders rüberkommen als der Rest der Parteien, die eben genau deswegen nur so Floskel-Antworten geben?
Wenn man live ist, kann man zudem ruhig mal das Mediensystem kritisieren, aber sachlich. Ich würde mir wünschen, dass die Piraten da anders sind und sich dem System verweigern, wo es keinen Sinn macht. Anders wird sich dieses nicht ändern. {----> Bitte Beispiel nennen oder oben als Antwort einfügen.}}
[Es schwirrte doch der Vorschlag rum, zu den Programmpunkten auch erklärende Youtube Videos zu erstellen. BITTE EINFÜGEN]
Tipps für Gemeinplätze
http://www.freitag.de/alltag/1151-darf-ich-bitte-ausreden
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Anwendungen der Antworten
Bitte hier alle Anwendungen anführen, die aus dieser Wiki-Seite entwickelt werden. Da die Seite "lebend" ist, bitte immer wieder überprüfen, ob die daraus entwickelten Seiten aktualisiert werden müssen.
Auch Links zu Interviews, Artikeln usw. sind hilfreich, um diese Seite auf Grund der Erfahrungen weiter entwickeln zu können.
BattleCards
Beispiel für Vorschlag zur praktischen Anwendung von Ergebnissen aus dieser Diskussion:
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