Archiv:2010/Bundesparteitag 2010.1/Antragsfabrik/Fazit mit Blick auf einen Arbeitsplan
Dies ist ein Sonstiger Antrag (im Entwurfsstadium) für den Bundesverband von Felix Alaze, Dr. Dietmar Moews. Bitte hilf mit diesen Antrag zu verbessern und zu erweitern. Bitte bekunde auch Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der Antragsfabrik. |
- Sonstiger Antrag Nr.
- Z012
- Beantragt von
- Felix Alaze, Dr. Dietmar Moews
- Titel
- Fazit mit Blick auf einen Arbeitsplan
- Antrag
Dr. Dietmar Moews und Felix Alaze stellen Antrag, folgenden Tagesordnungspunkt in die Tagesordnung und den Ablauf des Bundesparteitags, an bestimmter Stelle, in unmittelbarer Verbindung zu den Tätigkeitsberichten des bisherigen Bundesvorstands, aufzunehmen.
Gemäß Antragsrecht laut Satzung bitten wir um Aufnahme folgender Tagesordnungspunkte 5.2 und 5.3 in die Tagesordnung des Bundesparteitags Bingen, 15./16. Mai 2010:
Im Anschluss zu den vorgetragenen Tätigkeitsberichten, 5.1. der Vorstände, gibt ein oder geben mehrere vom Vorstand zu benennende Sprecher eine zusammenfassende Darstellung der zurückliegenden Vorstandsarbeit hinsichtlich eines erforderlichen zukünftigen Arbeitsplans. Im Anschluss an dieses arbeitsplanspezifischen Fazit soll hierzu eine moderierte Fragestunde ermöglicht werden.
Es würde damit die Tagesordnung (bei Stand vom 6. April 2010) in folgender Weise verändert:
- 5. den Tagesordnungspunkt: „Vorstands- und Schiedsgerichtswahlen
- 5.1 Rechenschaftsberichte der Vorstände“
- 5.2 Fazit des Bundesvorstands mit Blick auf einen zukünftigen Arbeitsplan
- 5.3 Moderierte Fragestunde der Parteitagsversammlung an die alten Vorstände
- 5.4 Entlastung des Vorstands
- Begründung
Damit gibt der Vorstand der Piratenversammlung Anhaltspunkte, welche Anforderungen an die Kandidaten für den neuen Vorstand zu stellen sind. Die durch die erfolgten Vorstandstätigkeiten gelernten Erfahrungen des alten Vorstands sollen dem kommenden Bundesvorstand in sozio-kultureller und sachlicher Hinsicht ermöglichen, einen angemessenen Arbeitsplan entwerfen zu können. Mit Blick auf einen solchen erforderlichen Arbeitsplan sollte im Anschluss an dieses Vorstandsfazit eine Fragestunde möglich sein. Schließlich wird es hierdurch für diesen Bundesparteitag leichter, die Kandidaten für den neuen Bundesvorstand hinsichtlich dieser Anforderungen zu beurteilen und zu wählen.
Inhaltsverzeichnis
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- ?
- ?
- ...
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- Trias
- Spearmind 15:40, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Thomas-BY
- Benjamin Stöcker
- Twix 15:18, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Hans Immanuel
- Andena 00:09, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Bragi
- Fenriz 08:53, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Michael Ebner 23:51, 21. Apr. 2010 (CEST) Um das gründlich genug zu machen, ist auf dem BPT keine Zeit
- Ron
- Unglow imho unnötig dafür die TO zu ändern. Rückfragen an den Vorstand, auch hinsichtlich Vorschlägen für die zukünftige Vorstandsarbeit sind ohne weiteres möglich
- Aleks_A 01.05.2010
- RicoB CB 20:12, 1. Mai 2010 (CEST)
- Mtu Gute IDee, aber IMHO overblown
- Magnum
- Rainer Sonnabend
- OliverNiebuhr An sich eine gute Idee. 1.) Interessierte können sich aber schon das ganze Jahr über informieren. 2.) Falls von der Mehrheit gewünscht - Antrag zum BPT2011 erneut/rechtzeitig stellen. Dann klappt das auch mit der TO und der leider wenigen Zeit.
- Salorta
- Sven423 09:58, 14. Mai 2010 (CEST)
- DeBaernd 19:54, 14. Mai 2010 (CEST)
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- Sebastian Pochert Der BPT ist schon ziemlich überladen. Ob so eine Diskussion mehr Nutzen bringt, als sie Zeit raubt, mag ich nicht beurteilen.
- Fridtjof 17:02, 12. Mai 2010 (CEST)
- ...
Diskussion
Bitte hier das für und wider eintragen.
Rueckfrage
Ich verstehe den Sinn dieses Antrags nicht so ganz. Ein Bericht des Vorstands ist bereits in der Tagesordnung vorgesehen. Ein Arbeitsplan des alten Vorstandes ueber den Zeitpunkt der Wahl hinaus hat keine bindende Wirkung. Wird ein komplett neuer Vorstand gewaehlt, wird dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit eigene Vorstellungen haben (zumal es darauf hinweist, dass die Mitglieder mit dem alten Vorstand unzufrieden waren). Wird der alte Vorstand zumindest in Teilen bestaetigt, kann dieser den neuen Mitgliedern seine Vorstellungen im kleinen Kreis (z.B. der naechsten oeffentlichen Vorstandssitzung) erlaeutern. Warum der gesamte BPT sich damit befassen soll, erschliesst sich mir nicht. --Frieda 11:02, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Die bisherigen Vorstände hatten keinen Arbeitsplan ausgewiesen. Wir gehen davon aus, dass die erarbeiteten Erfahrungen des alten Vorstandes sehr wertvoll sind. Dieses Wissen, über Fehler, Defizite und probate Lösungen notwendiger Vorstandsarbeit, soll so gut wie möglich als Grundlage eines vom neuen Vorstand aufzustellenden Arbeitsplans dienen. Dieses geben die Protokolle nicht her. Dieses geben erfahrungsgemäß die Rechenschaftsberichte nicht her, wenn es nicht ausdrücklich thematisiert wird. Mit welchem Argument sollte auf einen solchen Machtwissenstransfer bei Übergabe verzichtet werden?
- Wir halten es für eine nützliche und ehrenvolle Pflicht des alten Vorstandes, wichtige Voraussetzungen für den Arbeitsplan des neuen Vorstandes zu liefern.
- Denn zu den vielfältigen Aufgaben eines Vorstandes gehört ein Arbeitsplan. Der Arbeitsplan soll dem Vorstand ermöglichen, unter der begleitenden Kontrolle der Mitgliedschaft, in der satzungsgemäß verantwortlichen Rolle als Piratenelite, die verlangten Führungsaufgaben wahrzunehmen. Elite bedeutet Auswahl: Wir wählen tunlichst die am besten geeigneten Piraten für den Vorstand mehrheitlich aus. Wir wählen auch Hausmeister und Schiedsrichter aus.
- Indes die Pflicht des Bundesvorstands zur Führung der Piraten besteht dann darin, die vielfältigen binnen- und außenorganisatorischen Aufgaben satzungsorientiert und programmorientiert entscheidend zu koordinieren.
- Durch einen Arbeitsplan für die Führungspflichten des Vorstands soll die Entfaltung der Piratenpartei erreicht werden, die sonst unterbeibt und verkommt. Die Eigendynamik der Körperschaft allein, als Selbsteuerung und Selbstkontrolle einer unentfalteten Organisation, reicht nicht, die Kommunikationsziele der Piraten herbeizuführen. Beispielsweise kommt eine lebendige Partei nicht ohne zureichende geistige Verbindung ihrer Mitglieder aus. Der weitverbreitete Irrglaube, dass Informationsbereitstellung schon die notwendige geistige Integration sicherstellen könnte oder, geradezu irre: Alle lesen, was Alle schreiben! - verhindert die Entfaltung der Piratenpartei bis heute und frustriert zahlreiche Kräfte. Als abschreckendes Beispiel sind die diversen offiziellen Piraten-Threads anzuführen, wo viel geschrieben, wenig gelesen, und von den meisten Piraten wenig aufzuspüren ist.
- Der Bundesparteitag mit der Vorstandswahl ist die einzige nachträgliche Kontroll- und Steuerungssituation der Organisation, die die Mitglieder im Verbandsalltag gegenüber der Parteiführung haben. Deshalb sollten die Vorstandswahlen eine wirkliche Qualitäts- und Leistungsauswahl anstreben, die anhand von sinnvollen Vorstellungen, statt planloser Begehrlichkeit, dem kritischen Urteil und dem Verantwortungsvermögen der Teilnehmer am Bundesparteitag eine Chance geben, einen möglichst geglückten Vorstand auszuwählen.
- Wer mit dem bisherigen Verfahren zufrieden war, wird auch weiterhin ohne diese Qualität auskommen. Wir dagegen wünschen uns nun, nach etlichen Versuchen,aus den gemachten Erfahrungen gemeinsam lernen zu dürfen. dietmarmoews, Flix 01:29, 16. Apr. 2010 (CEST)
Argument 2
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