Antragsfabrik/Bildung/Gegen Stigmatisiserung von Computerspielen
Dies ist ein eingereichter/eingereichtes Programmantrag für den Bundesverband von Jasenka Wrede. Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der Antragsfabrik. |
- Änderungsantrag Nr.
- (offen)
- Beantragt von
- Jasenka Wrede
- Programm
Wahlprogramm/Parteiprogramm -Bildung
- Schlagworte Pro
- Freiheitliches Denken, Computerspiele und E-Sport sind Unterhaltung und keine Waffenrepräsentanten, Prävention durch Medienkompetenz
- Schlagworte Contra
- Beantragte Änderungen
Die Piratenpartei ist gegen die Stigmatisierung von Action-Computerspielen und E-Sport als "Killerspiele".
Wir lehnen ein generalisierndes Verbot von Computerspielen und LAN-Partys ab.
Nicht Verbote, sondern präventive Maßnahmen und die Stärkung medienkompetenten Handelns fördern den verantwortungsvoller Umgang mit elektronischen Medien.
Deshalb unterstützen wir die derzeitigen Konzepte zur Gewaltprävention durch die verstärkte Einstellung pädagogisch-psychologischer Berater an Schulen.
- Begründung
Die Piratenpartei unterstützt präventive Ansätze zum verantwortungsbewussten Umgang mit elektronischen Medien..
Ein generalisierendes Computerspiel-Verbot kann bei den grundlegenden Probleme -vor allem Jugendlicher die in der Auseinandersetzung mit elektronischen Spielumgebungen Entspannung vor den Ansprüchen der gesteigerten Leistungsgesellschaft suchen- nicht helfen.
Durch den vermehrten Einsatz von Schulpsychologen, Beratungslehren in Kombination mit Anti-Aggressionstraining, Aufklärung und verstärkter Vermittlung von Medienkompetenz an Schulen, ist die Entstehung von Gewaltpotential eher zu erkennen.
Wir wehren uns gegen die Herstellung eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen Computerspielen und Gewalt an Schulen.
---ausgearbeitet für BW zum LTW2011 Computerspiele ohne Verbot
Wahlprogramm Baden-Württemberg 2011
Diskussion in der AG-Bildung
Quellen
- Peter Langmann "Amok im Kopf" Beltz Verlag 2009
- Siegfried Bäuerle, Gewalt in der Schule, Auerverlag 2001,
- Helga Theunert, Jugend-Medien-Identität, Kopaed Verlag 2009
- Stefan Welling, Computerpraxis Jugendlicher und medienpädagogisches Handeln, Kopaed Vlg. 2008
- ürgen Schwab, Die Windows Generation, Profile-Chancen-Grenzen jugendlicher Computeraneignung, Hoschschulschriftenreihe 1999
- Günther Anfang, Erlebniswelt Multimedie-Computerprojekte mit Kindern und Jugendlichen, Materialien zur Medienpädagogik 2001
- H-J Plme, Von den Computerfreaks zur Mediengeneration, Kopaed Vlg. 2009
- Bernward Hoffmann, Geteilter Bildschirm-getrennte Welten, Konzepte für Pädagogik und Bildung, Kopaed Vlg.2009
- Miriam Schäfer, Internet und Bildungschancen-Die soziale Realität des virtuellen Raumes, kopaed Vlg.2007
- Kreativ und kritisch mit Medien leben "GMK"
- Fachgruppe Kinder und Jugendliche -Gewalt in den Medien
- Informationssystem Medienpädagogik
- Medien und Kommunikationswissenschaften NOMOS
- PM zu Gealt in BW
- PM Landtag BW
- Bericht des Expertenkreises Amok
- Die Folgen von Medienberichterstattung
- Themenbereich Medien
- Forschungsprojekt Scheithauer zu Gealtentstehung
- Vorlage Bannenberg
- Prävention Expertenkreis Amok
- Problem Amok
- offener Brief
Inhaltsverzeichnis
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- Monarch 14:39, 27. Okt. 2010 (CEST) für Wahlprogramm, nicht für Grundsatzprogramm
- Christian Steinle
- Webrebell
- ?
- ...
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- Andena 10:26, 1. Nov. 2010 (CET) Der Antrag widerspricht sich selbst. Einerseits negiert er die Auswirkungen von sogenannten Gewaltspielen, andererseits will er die Auswirkungen schulpsychologisch behandeln.
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- ...
Piraten, die sich vrstl. enthalten
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- ?
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Diskussion
Bitte hier das für und wider eintragen.
Argument 1
Dein Argument?
Argument 2
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